Feuerwehr Hochneukirch bereitet große Halloween-Party in Jüchen vor

Feuerwehr Hochneukirch bereitet große Halloween-Party in Jüchen vor

In der Gemeinde Jüchen wird es in diesem Jahr wieder richtig gruselig! Die Feuerwehr Hochneukirch bereitet sich auf eine große Halloween-Party vor, die am 31. Oktober stattfinden wird. Die Freiwilligen Feuerwehrleute haben sich für diesen Abend einiges einfallen lassen, um die Gäste in eine gruselige Atmosphäre zu versetzen. Von spukenden Gestalten über gruselige Dekorationen bis hin zu schrillen Musik wird alles dabei sein, um den Besuchern einen unvergesslichen Abend zu bereiten.

Feuerwehr Hochneukirch bereitet große Halloween-Party in Jüchen vor

Am 31. Oktober wird es auch in Hochneukirch heißen: „Süßes oder Saures“. Doch in Jüchens bevölkerungsreichstem Stadtteil wird es am Halloween-Abend voraussichtlich keine bei der Süßigkeiten-Jagd leer ausgegangenen Kinder geben – und somit auch wenig „Saures“. Die Ausbeute wird voraussichtlich für alle mehr als zufriedenstellend sein.

Dafür sorgt auch dieses Jahr die Freiwillige Feuerwehr von Hochneukirch. Das dritte Mal in Folge gibt es eine Halloween-Veranstaltung für Kinder im und am neuen Feuerwehr-Haus an der Adresse „Zum Regiopark 30“. Stimmungsvolle Dekoration und haufenweise leckere Süßigkeiten stehen für das besondere Halloween-Erlebnis bereit. Ab 17.30 Uhr am Donnerstag geht es los.

Oberfeuerwehrfrau Nadine Heisters sagt: „Neben den Gratis-Süßigkeiten bieten wir auch wieder heißen Kakao für die Kinder an.“ Oberbrandmeister Sascha Heisters ergänzt: „Das letzte Mal waren so viele Kinder da, dass sich eine Schlange bis zum Rewe-Markt bildete.“ Denn welche Klingelanschrift sei für das jährliche Süßigkeiten-Sammeln schon spannender als die der Feuerwehr?

Infos zur Halloween-Party der Feuerwehr Hochneukirch

Beginn: Ab 17.30 Uhr können sich die Kinder auf Süßigkeiten und warmen Kakao von der Feuerwehr freuen. Für die anschließende Party gilt: Einlass ist 20 Uhr.

Karten: Es werden 500 Karten im Vorverkauf unter [email protected] und an der Abendkasse angeboten.

Hilfe: Bei der Organisation konnten sich die Feuerwehrleute auf die Unterstützung lokaler Vereine und Unternehmen verlassen.

Die Idee zum Halloween-Event bei den ehrenamtlichen Helfern in Hochneukirch kam unter den Brandbekämpfern während der Corona-Zeit auf, wie sich Sascha Heisters erinnert. Der Leiter des „Planungsteams Halloween“ sieht in diesem Engagement eine angenehme „Nebenaufgabe“ der Freiwilligen Feuerwehr für die Schaffung von „mehr Bürgernähe“ – und auch die Chance, „Dankbarkeit und den leisen Stolz“ auf das noch immer neue und moderne Gerätehaus auszudrücken.

Sven Schönfuß, Feuerwehrmann-Anwärter und Rettungssanitäter, erklärt: „Die Stadt Jüchen hat viel in diese neue Anlage investiert. Wir wollten den Menschen dafür etwas zurückgeben. Und zwar der ‚kleinen wie auch der erwachsenen Bevölkerung’. Da haben wir diese Veranstaltung ins Leben gerufen.“

Nadine Heisters sagt: „Wir wollen zeigen, dass man die 112 nicht nur anrufen kann, sondern gerne auch mal besuchen darf.“

Um den Menschen aus Hochneukirch eine ebenso glanzvolle wie gruselige Halloween-Veranstaltung zu organisieren, haben die Mitglieder des Löschzuges daher auch in diesem Jahr keine Mühen und keine Arbeitszeit gescheut.

Sascha Heisters sagt: „Es war und ist ein ziemlicher Spagat zwischen der ständigen Einsatzbereitschaft und dem Aufbau sowie der Vorbereitung.“ Denn als Feuerwehrmann stehe man 365 Tage dauerhaft in Bereitschaft.

Die Feier für die Erwachsenen in der gewaltigen Fahrzeughalle wird samt DJ, Beleuchtung, Beamer, Cocktail-Bar und Theke alles hergeben, was das Halloween-Party-Herz begehrt. „Das Kinder-Event geht nahtlos in die Party über“, sagt Nadine Heisters. „Erst sind die kleinen ‚Monster und Geister‘ an der Reihe, dann die großen.“

Gerade in einem Ort wie Hochneukirch mit seinen vielen jungen Familien sei eine solche Veranstaltung sehr gefragt“, so Heisters.

Die Nähe zur lokalen Bevölkerung, die die Feuerwehr Hochneukirch sucht, habe auch schon erste Früchte getragen. „Wir konnten uns in den vergangenen Jahren über viele neue Anmeldungen freuen“, sagt Sven Schönfuß.