Flüchtiger Häftling versteckt sich in Kleiderschrank in Bochum und Unna

Flüchtiger Häftling versteckt sich in Kleiderschrank in Bochum und Unna

In den Städten Bochum und Unna in Nordrhein-Westfalen ist ein flüchtiger Häftling aufgegriffen worden. Der Mann, der aus einer Justizvollzugsanstalt geflohen war, hatte sich in einem Kleiderschrank versteckt. Die Polizei erhielt einen Hinweis auf den Verbleib des Flüchtigen und fand ihn schließlich in einem Wohnhaus in Bochum. Der 31-Jährige wurde festgenommen und zurück in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittler sind nun dabei, die Umstände der Flucht und des Versteckens zu klären. Die Bevölkerung in Bochum und Unna atmet auf, dass der flüchtige Häftling wieder gefasst wurde und keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit darstellt.

Flüchtiger Strafgefangener entdeckt in Kleiderschrank in Unna

Zwei Tage nach seiner Flucht ist ein entwichener Strafgefangener einer Bochumer Justizvollzugsanstalt (JVA) in einem Kleiderschrank in der Wohnung seiner Eltern in Unna entdeckt worden.

Der 37-Jährige befand sich im offenen Vollzug und habe sich am Samstag zu einem verabredeten Termin nicht zurückgemeldet, sagte eine Polizeisprecherin. Bei der Überprüfung von möglichen Anlaufstellen des Flüchtigen sei auch die Adresse seiner Eltern in Unna überprüft worden.

Als sich die Beamten mithilfe eines Ersatzschlüssels aus der Nachbarschaft Zutritt zu der Wohnung seiner Eltern verschafft hätten, hätten sie den Gesuchten im Schrank entdeckt.

Wie die JVA Bochum-Langendreer erklärte, kam der Gefangene in den geschlossenen Vollzug in eine andere JVA. Eine Rückkehr in den offenen Vollzug sei unwahrscheinlich.

Bis zum Sommer 2027 müsse der Gefangene noch seine Haftstrafe absitzen.

Die Polizei hatte den 37-Jährigen nach seiner Flucht intensiv gesucht und alle möglichen Anlaufstellen überprüft. Schließlich führte die Suche zu der Wohnung seiner Eltern in Unna, wo er sich zwei Tage lang versteckt hatte.

Der Fall zeigt, dass die Polizei und die Justizvollzugsanstalt eng zusammenarbeiten, um Flüchtlinge wieder zu fassen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.