Fortuna Düsseldorf: Daniel Thioune ehrt sich mit Aufstiegs-Tattoo nach Relegation
Die Relegation des FSV Mainz 05 war ein Schock für die gesamte Fußballwelt. Doch während viele Spieler und Funktionäre des Vereins unter Schock standen, feierte Daniel Thioune, der ehemalige Spieler von Fortuna Düsseldorf, den Aufstieg seiner ehemaligen Mannschaft in die Bundesliga. Der 27-Jährige Senegalese hat sich ein besonderes Tattoo setzen lassen, um diesen Erfolg zu feiern.
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Über Daniels Traum von der Relegation
Fortuna-Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune ist seit Februar 2022 im Amt. Was sein Ziel ist, hat er immer klar formuliert: den Aufstieg in die Bundesliga. Er hat keine Möglichkeit ausgelassen, um sein Team und sich selbst in eine ideale Ausgangslage zu bringen.
„Mein Ziel ist auch völlig klar ausgerichtet. Deswegen können wir immer gerne über Aufstieg reden. Ich möchte um 15.30 Uhr am Spielfeldrand stehen“, hat er oft in den vergangenen Jahren, Monaten, Wochen und Tagen gesagt. „Ich lasse mich nicht treiben, ich bin geduldig, man muss es sich erarbeiten, verdienen. Und vielleicht ist es dann auch der richtige Platz in Düsseldorf.“
Fortuna Düsseldorf bereit für die Rückkehr in die Bundesliga
Vor dem Relegations-Rückspiel gegen Bochum sieht es so aus, als ob Fortuna Düsseldorf bereit ist, in die Bundesliga zurückzukehren. Thioune hat sein Team und sich in eine geradezu ideale Ausgangslage gebracht. Mit dem 3:0 aus dem Hinspiel in der Relegation beim VfL Bochum im Rücken.
Am Montag, 20.30 Uhr, ist in der heimischen Arena Anpfiff zum endgültigen Saisonfinale. Für Thioune könnte sich endlich sein Traum erfüllen. „Wir sind noch nicht fertig“, sagt er. „Wir wollen, wir müssen, wir werden noch diesen einen Schritt gehen.“
Er hat in seinem Leben nichts geschenkt bekommen. Er weiß, was es heißt, sich durchsetzen zu müssen. Daher habe auch das Tattoo, das seinen linken Unterarm ziert, eine ganz besondere Bedeutung. „Don't ever let somebody tell you, you can't do something“, steht dort. Ein Zitat aus dem Film „Das Streben nach Glück“ mit Will Smith in der Hauptrolle.
„Diese Geschichte passt ungemein zu meinem Lebensweg“, befindet Thioune. „Wenn man einen Traum hat, sollte man ihn beschützen.“
Ein Tattoo als Erinnerung an den Aufstieg
Ob er sich vorstellen kann, sich einen Termin beim Tätowierer zu machen, und sich irgendwo auf einer noch freien Stelle an seinem Körper „15.30 Uhr“ stechen zu lassen? Thioune lacht, dann sagt er: „Echt eine gute Frage – in Osnabrück haben sich letztes Jahr alle 90+6 tätowieren lassen, weil sie in der Nachspielzeit zwei Tore zum Aufstieg gemacht hatten. Wie gesagt, eine gute Frage, die ich bestenfalls nächste Woche beantworten kann.“
Der Aufstieg könnte also für Thioune richtig unter die Haut gehen. Es wäre ein Meilenstein in seiner beruflichen Laufbahn.
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