Fortuna Düsseldorf: Kapitäne Hoffmann, Sobottka und Kastenmeier über ihre Führungsrolle

Fortuna Düsseldorf: Kapitäne Hoffmann, Sobottka und Kastenmeier über ihre Führungsrolle

In der aktuellen Saison der 2. Bundesliga spielt der Fortuna Düsseldorf eine wichtige Rolle. Kapitäne wie Hoffmann, Sobottka und Kastenmeier sind die Führungsspieler, die den Verein in dieser Saison voranbringen sollen. In einem exklusiven Interview sprechen die drei Kapitäne über ihre Führungsrolle im Team und wie sie ihre Erfahrungen und Fähigkeiten nutzen, um den Erfolg des Vereins zu fördern. Wir haben mit ihnen gesprochen, um mehr über ihre Erwartungen und Ziele zu erfahren.

Kapitäne von Fortuna Düsseldorf sprechen offen über ihre Führungsrolle

In der mittlerweile dritten Saison darf Andre Hoffmann die Düsseldorfer als Kapitän auf den Platz führen – immer noch eine große Ehre für ihn. Doch gleichzeitig betont der 31-Jährige, dass das Amt nicht zu groß gemacht werden soll, schließlich würde es genug andere Spieler in der Mannschaft geben, die ohne Probleme die Rolle des Kapitäns ausfüllen könnten.

Die Verantwortung als Kapitän

Andre Hoffmann sprach im Vereins-Podcast Rot und Schweiß über seine Verantwortung als Kapitän: Wir sind eine Truppe, die es neuen Spielern extrem einfach macht, sich zu integrieren. Unsere Aufgabe als Mannschaft ist es vor allem, dass sie sich hier schnell wohlfühlen, das wird dann auch der Schlüssel dazu sein, dass sie ihre Leistung bringen können.

Er betonte auch die Bedeutung des Amtes für ihn: Für mich ist es nach wie vor eine Ehre, ich bin jetzt schon viele Jahre hier, kenne viele aus dem Verein und mag unsere Mannschaft extrem gerne. Es erfüllt mich mit ganz viel Stolz, die Jungs auf den Platz zu führen. Und es freut mich auch sehr, dass ich erneut das Vertrauen des Trainers bekommen habe.

Das Wesen eines Kapitäns

Andre Hoffmann erklärte, was einen Kapitän ausmacht: Mittlerweile ist das Kapitänsamt keine One-Man-Show mehr, jetzt ist es wichtig, dass der Kapitän einsieht, dass er die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt. Es ist sehr wichtig, dass man nicht egoistisch ist, sondern ein Teamplayer. Das ist auch der Schlüssel, warum wir seit sehr vielen Jahren eine funktionierende Truppe sind, wo sich jeder wohlfühlt.

Marcel Sobottka über die Integration der Zugänge

Marcel Sobottka sprach über die Integration der neuen Spieler: Erst mal müssen die Jungs hier ankommen, sie sprechen noch nicht unsere Sprache. Deswegen wird der erste Moment auf dem Platz umso wichtiger, dass sie sich dort wohlfühlen, die Leute kennenlernen und der soziale Kontakt im Vordergrund steht.

Er betonte auch die Bedeutung der Mannschaftschemie: Alle in der Mannschaft haben einen guten Charakter, das passt alles zusammen. Wir haben keinen Stinkstiefel in der Mannschaft, der dann beleidigt in der Ecke sitzt, wenn etwas nicht so gut läuft, das ist alles sehr ausgewogen. Wichtig ist, dass du Spaß hast und erfolgreich deinem Sport nachgehen kannst.

Florian Kastenmeier über sein Amt als Kassenwart

Florian Kastenmeier sprach über sein Amt als Kassenwart: Mit Noah Mbamba haben wir dieses Jahr einen Kandidaten, der die Mannschaftskasse gut füllen wird, da er oft zu spät kommt. Beim fünften Mal zu spät kommen, muss man am Glücksrad drehen. Da stehen dann aber auch solche Sachen drauf, wie eine Spende an die Kinderkrebsklinik und andere Sachen, die für den guten Zweck sind – das war für uns wichtig und auch für den Trainer, dass wir das nicht vernachlässigen.

Er betonte auch die Einführung der Kapitänsregelung: Für mich ändert sich dadurch nichts, ich habe auch davor nicht mit dem Schiedsrichter geredet. Ich will lieber den Fokus auf das Spiel beibehalten, letztendlich sollen dann lieber die anderen Jungs mit den Schiedsrichtern reden. Meiner Meinung nach bringt es sowieso nichts, mit den Schiedsrichtern zu diskutieren, sie haben ihre Linie, die sie durchziehen.