Fortuna Düsseldorf: Warum F95-Spieler van Brederode unbedingt aus Alkmaar wegwollte (Note: F95 ist die Abkürzung für Fortuna Düsseldorf)

Die Überraschung war groß, als der F95-Spieler van Brederode seinen Abschied von Alkmaar bekannt gab. Der niederländische Fußballer hatte sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Spieler für den AZ Alkmaar entwickelt, bevor er schließlich den Entschluss fasste, die Niederlande zu verlassen und nach Deutschland zu wechseln. Doch was waren die Gründe für seinen Weggang? Warum wollte van Brederode unbedingt aufbrechen und einen neuen Weg einschlagen? In diesem Artikel erfahren Sie die Hintergründe seines Überraschungsschachzugs und was ihn zu diesem Entscheid bewogen hat.

Index

Van Brederode: Warum ich Düsseldorf gewählt habe, um meine Karriere voranzutreiben

Der offizielle Teil der Übungseinheit am Mittwoch hat Fortuna-Trainer Daniel Thioune beendet, doch Feierabend müssen seine Schützlinge noch nicht machen – zumindest nicht unbedingt. „Wer will, kann mit ,Manni’ und Jan noch Abschlüsse üben“, ruft der 50-Jährige über den Platz. Und einige Akteure nehmen das Angebot mit Manfred Stefes und Jan Hoepner, den beiden Assistenten von Thioune, gerne an; einer von ihnen ist Myron van Brederode.

Ob er diese Extraschicht eingelegt habe, um zeitnah endlich sein erstes Fortuna-Tor zu erzielen, fragt ein Reporter hinterher. „Ja, ja“, antwortet die Leihgabe des niederländischen Erstligisten AZ Alkmaar und beginnt zu lachen. So viele Fortuna-Tickets gibt es noch für das Topspiel gegen Kaiserslautern.

Der Weg nach Fortuna war die richtige Entscheidung

Der Weg nach Fortuna war die richtige Entscheidung

Ganz entspannt, vielleicht auch deshalb, weil ihm beim 3:0-Sieg in Regensburg am vergangenen Samstag zumindest schon einmal seine erste Vorlage gelungen ist, als er Dawid Kownacki mit einer herrlichen Einzelleistung den vorentscheidenden zweiten Treffer aufgelegt hat. „Es war eine gute Aktion, und in der Mitte habe ich Dawid gefunden. Sein Kontakt war unglaublich, und dann hat er den Ball reingemacht – ein ziemlich gutes Tor, würde ich meinen“, sagt van Brederode, der nicht nur entspannt wirkt, sondern auch ziemlich fröhlich und gut gelaunt.

Obwohl der 21-Jährige seit seinem Wechsel zu Fortuna noch kein einziges Mal in der Startelf gestanden hat. Van Brederode: „Nicht gewechselt, um Ersatzspieler zu sein“ Das soll sich nach seiner guten Leistung in Regensburg vor der anstehenden Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 20.30 Uhr) aber ändern. „Im ersten Monat nach meinem Wechsel war es schon schwierig für mich. Die Zweite Liga in Deutschland ist ziemlich hart, es geht auf und ab. Das ist anders als in der Eredivisie. Aber mittlerweile bin ich angekommen“, sagt die Alkmaar-Leihgabe.

„Ich bin jetzt jedenfalls bereit für die Startelf.“ Denn eines betont van Brederode unmissverständlich: „Ich bin Fußball-Profi geworden, um zu spielen, und nicht, um auf der Bank zu sitzen. Und ich bin nach Düsseldorf gewechselt, um auf dem Platz zu stehen, und nicht, um Ersatzspieler zu sein.“

Ich komme zu Fortuna, um zu spielen, nicht um auf der Bank zu sitzen

Ich komme zu Fortuna, um zu spielen, nicht um auf der Bank zu sitzen

Das soll sich nach seiner guten Leistung in Regensburg vor der anstehenden Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 20.30 Uhr) aber ändern. „Im ersten Monat nach meinem Wechsel war es schon schwierig für mich. Die Zweite Liga in Deutschland ist ziemlich hart, es geht auf und ab. Das ist anders als in der Eredivisie. Aber mittlerweile bin ich angekommen“, sagt die Alkmaar-Leihgabe.

„Ich bin jetzt jedenfalls bereit für die Startelf.“ Denn eines betont van Brederode unmissverständlich: „Ich bin Fußball-Profi geworden, um zu spielen, und nicht, um auf der Bank zu sitzen. Und ich bin nach Düsseldorf gewechselt, um auf dem Platz zu stehen, und nicht, um Ersatzspieler zu sein.“

Van Brederode will nicht mit Tzolis verglichen werden. „Ich kenne Christos nicht persönlich, aber ich habe viel von ihm gehört. Er war ein überragender Spieler in Düsseldorf. 22 Tore hat er in der vergangenen Saison geschossen, richtig?“, sagt van Brederode und lacht schon wieder. „Aber nein, ich vergleiche mich nicht mit anderen Spielern. Ich gucke auf mich und hoffe, der Mannschaft zu helfen.“

Dass er auf sich guckt, hat der 21-Jährige dann auch mit seinem Transfer zu Fortuna bewiesen. Der Niederländer ist mangels Perspektive für ein Jahr leihweise nach Düsseldorf gewechselt – mit einer Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro, sollte der Klub in der Zweiten Liga bleiben, und in Höhe von fünf Millionen Euro, sollte der Aufstieg gelingen.

„Es gibt bei AZ einen anderen Linksaußen, den der Trainer sehr mag“, sagt van Bredeorde und meint Ruben van Bommel, den Sohn der niederländischen Fußball-Legende Mark van Bommel. „Er hat mir Ruben vorgezogen, deshalb wollte ich den Verein wechseln und nicht in Alkmaar bleiben.“

Van Brederode erzählt auf Englisch, weil er des Deutschen noch nicht mächtig ist. „Aber in den vergangenen Wochen hatte ich schon Unterricht, deshalb wird es bald deutlich besser, da bin ich mir sicher“, verspricht van Brederode.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up