Fortuna Düsseldorf: Was Torwart Florian Kastenmeier beibehalten will
In einer Zeit, in der die Fortuna Düsseldorf um den Klassenerhalt kämpft, ist Florian Kastenmeier ein wichtiger Spieler im Team. Der 24-jährige Torwart hat sich in dieser Saison bereits als wichtiger Teil des Teams etabliert und möchte sein Potential weiter ausbauen. In einem Exklusiv-Interview mit unserer Zeitung offenbarte Kastenmeier, was er in Zukunft erreichen möchte und was ihn antreibt, jeden Tag besser zu werden. Wir haben die wichtigsten Aussagen des Torwarts zusammengefasst und präsentieren Ihnen hier die Ziele und Träume des jungen Spielers.
Ein perfekter Arbeitstag für Florian Kastenmeier
Manchmal verläuft ein Fußballspiel genau nach dem Geschmack eines Torhüters. Doch damit es überhaupt dazu kommt, wird die eine oder andere Komponente benötigt. Ein Sieg ist schon mal nicht schlecht, um die Laune eines Keepers zu erheitern. Gelungene Aktionen anhand von Paraden tragen mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso zur positiven Gefühlslage eines Schlussmanns bei. Wenn beides bereits vereint ist und der Mann zwischen den Pfosten dann zusätzlich ohne Gegentor bleibt, ist der Arbeitstag für ihn quasi perfekt.
Einen solchen Arbeitstag erlebte zuletzt auch Fortuna-Torwart Florian Kastenmeier. So kämpft Fortuna um ihre eigenen Talente. Dazu trug der 27-Jährige allerdings selbst bei, als er beim 1:0-Sieg gegen Hannover 96 am vergangenen Freitagabend zwei Paraden zeigte – und somit eben ohne Gegentor geblieben ist. „Hinten stand die Null und wir haben uns in jeden Ball reingeschmissen“, freute sich Kastenmeier, der sich selbst in der noch jungen Saison kaum etwas vorwerfen kann.
Kastenmeier mit starken Statistiken
Denn die Leistungen des Torhüters sind konstant, womit er seinen Status als klare Nummer eins unterstreicht. Kastenmeier mit bislang starken Statistiken. Zum einen sind seine bis dato 18 abgewehrten Torschüsse (94 Prozent) im Unterhaus der drittbeste Wert hinter Elversberg-Keeper Nicolas Kristof (22 gehaltene Schüsse/erster Platz) und Kaiserslautern-Torwart Julian Krahl (19 gehaltene Schüsse/zweiter Platz). Und mit nur einem Gegentor aus vier Zweitliga-Partien sowie drei „weißen Westen“ teilt er sich momentan mit Hannover-Kollege Ron-Robert Zieler den ersten Rang.
Die Energie war da
Doch noch zufriedenstellender ist für ihn, wie sich seine Mannschaft zuletzt im Duell mit den Niedersachsen präsentierte. „Die Energie war da. Wir haben die Energie, die uns in den letzten Wochen gefehlt hat, von der ersten Sekunde auf den Platz gebracht. Mit dem Ball war es auch deutlich besser, wir hatten viel mehr Anspielstationen und am Ende war es auch anhand der Chancen verdient“, analysierte der Torhüter, der keine Antwort darauf hatte, warum sich die Rheinländer nicht bereits in den Partien vor dem Hannover-Spiel vom Anpfiff weg so wach und spielfreudig gezeigt hatten.
Kastenmeier: „Waren von Anfang an da“
Eines konnte Kastenmeier dagegen ganz gewiss sagen: „Wir waren von Anfang an da, obwohl es die letzten Tage etwas personelle Unruhe gab.“ Damit spielte der Schlussmann auf die letzten Handlungen der Fortuna auf dem Transfermarkt mit drei Zugängen und zwei Abgängen an. Nichtsdestotrotz gelang es dem Team der Meinung von Kastenmeier nach, „von der ersten Minute an da zu sein, das Publikum mitzunehmen – und das über die vollen 90 Minuten und nicht erst ab der zweiten Halbzeit“.
Sichtlich angetan von dieser positiven Entwicklung im jüngsten Spiel, war für den Keeper eine Sache klar: „Das können wir uns gerne beibehalten.“
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