- Frankreich: Hochwasser nach Sturmniederschlag - ein Toter in Paris
- Frankreichs Süden: Hochwasser und Sturmtrieb – ein Toter in Paris
- Überschwemmungen in Frankreich: Hunderte evakuiert, Autobahnen und Metrostationen gesperrt
- Evakuierungen in Auvergne-Rhône-Alpes
- Behinderungen auf über 30 französischen Autobahnen
- Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz
- Metrostationen in Paris wegen Überflutung geschlossen
- 47 Eingeschlossene aus Supermarkt evakuiert
Frankreich: Hochwasser nach Sturmniederschlag - ein Toter in Paris
Ein starker Sturm hat am Wochenende weite Teile Frankreichs heimgesucht und zu erheblichen Überschwemmungen geführt. Insbesondere die Hauptstadt Paris war von den Auswirkungen des Unwetters betroffen. In der Stadt kam es zu Hochwasser, das sich in den Straßen undMetro-Tunneln ausbreitete. Leider ist bei den Überschwemmungen auch ein Menschleben zu beklagen. Die Behörden haben den Notstand ausgerufen und eine groß angelegte Rettungsaktion gestartet. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen und die Folgen des Sturms für die Bevölkerung.
Frankreichs Süden: Hochwasser und Sturmtrieb – ein Toter in Paris
In Teilen Frankreichs haben große Regenmengen für Überschwemmungen, Evakuierungen und gesperrte Autobahnen und Bahnstrecken gesorgt. In Paris wurde am Abend ein Mann von einem umstürzenden Baum erschlagen, wie Medien berichteten. Zwei, drei und fünf Jahre alte Kinder wurden verletzt.
Überschwemmungen in Frankreich: Hunderte evakuiert, Autobahnen und Metrostationen gesperrt
Für 6 Departements in der Südhälfte des Landes erließ der Wetterdienst Météo France die höchste Warnstufe Rot, in 34 Departements wurde die Warnstufe Orange ausgerufen. Am Abend gab es weiteren Regen.
Evakuierungen in Auvergne-Rhône-Alpes
In der Region Auvergne-Rhône-Alpes mussten rund 900 Menschen und auch etliche Schulen evakuiert werden, auf Fernsehbildern waren überflutete Autobahnen, Supermärkte und im Wasser treibende Autos zu sehen. Etliche Schulen und Kindergärten in der Region wurden bis einschließlich Samstag geschlossen.
Behinderungen auf über 30 französischen Autobahnen
Die Autobahn und die Bahnstrecke zwischen Lyon und Saint-Étienne wurden unterbrochen. Zwischen beiden Städten könnten wohl über mehrere Tage keine Züge fahren, teilte die Staatsbahn SNCF mit. Nach Angaben der Präfektur war es ebenso unklar, wann die Autobahn wieder befahrbar ist. Der Autobahnbetreiber Vinci Autoroutes warnte am Abend vor möglichen Behinderungen auf über 30 französischen Autobahnen.
Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz
1.500 Feuerwehrleute waren nach Angaben des Innenministeriums im Einsatz, in etlichen Orten heulten die Sirenen. Alles werde getan, um den betroffenen Menschen zur Hilfe zu kommen, sagte Innenminister Bruno Retailleau in Paris.
Metrostationen in Paris wegen Überflutung geschlossen
Auch in Paris kam es zu extremen Regenfällen, nach Angaben von Meteorologen fiel in einer Stunde so viel Niederschlag wie sonst binnen zwei Wochen. Einige Metrostationen wurden wegen Überflutung geschlossen. „Wir haben es mit einer Situation zu tun, die in ihrem Ausmaß noch nicht dagewesen ist“, sagte die Ministerin für ökologischen Wandel, Agnès Pannier-Runacher.
47 Eingeschlossene aus Supermarkt evakuiert
Nach der Überflutung eines Supermarktes in der Stadt Givors an der Rhone, in dem am Abend vorübergehend noch 47 Menschen eingeschlossen waren, schloss die Supermarktkette Carrefour vorsorglich weitere ihrer Geschäfte in Nizza, Cannes, Monaco und Antibes.
Schreibe einen Kommentar