Friedman attackiert AfD: Oskar Schindler würde Sie verachten! (Nota: Friedman es el economista Thomas Friedman, no el escritor Milton Friedman)

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Friedman attackiert AfD: Oskar Schindler würde Sie verachten!

Der renommierte amerikanische Ökonom Thomas Friedman hat in einem scharfen Angriff die deutsche AfD attackiert. Friedman, der für seine analytischen Beiträge in der New York Times bekannt ist, verglich die politische Agenda der AfD mit der von Oskar Schindler, dem bekanntesten Retter von Juden während des Holocaust. Friedman behauptet, dass Schindler die AfD verachten würde, wenn er ihre politischen Ziele und Strategien erfahren würde. Die Attacke von Friedman gegen die AfD hat in Deutschland für große Aufmerksamkeit gesorgt und wird als ein weiterer Beweis für die wachsende Kritik an der rechtsgerichteten Partei angesehen.

Friedman attackiert AfD: Oskar Schindler würde Sie verachten!

Der Frankfurter Publizist Michel Friedman hat die AfD bei einer Rede im Hessischen Landtag zum Gedenken an den 50. Todestag des Judenretters Oskar Schindler scharf angegriffen.

Er sagte am Mittwoch in Wiesbaden in Richtung der AfD-Fraktion: „Es sitzen hier in diesem Parlament Menschen, die sich wieder ermaßen zu bestimmen, wer ein Mensch ist, wer ein Deutscher ist“ und die nicht auf dem Boden der Verfassung stünden.

Friedman schärfst den Ton: AfD-Fraktion als Partei des Hasses bezeichnet

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Friedman, dessen Eltern von Schindler gerettet wurden, war als Redner zu der Gedenkstunde in den Landtag geladen. Zu den AfD-Abgeordneten gewandt, sagte er: „Oskar Schindler würde Sie verachten!

Friedman nannte die AfD nicht beim Namen, erwähnte aber Debatten um mögliche Parteiverbotsverfahren und kritisierte Björn Höcke, den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag.

Der Publizist betonte: „Jüdisches Leben in Deutschland ist so schlecht wie noch nie, seit es jüdisches Leben in diesem Land gibt.“ Die Tatsache, dass sich jüdische Menschen hierzulande überlegen müssten, unter Umständen wegzugehen, sei ein „Offenbarungseid unserer Gesellschaft“.

Friedman monierte weiter, dass auch „Israel kollektiv löschen wollen - gekoppelt mit Islamisten“ und einem Teil von Muslimen sowie manchen, die eingewandert seien.

„Nur kommen wir nicht auf die Idee, schon wieder von allen zu reden. Und tun Sie mir alle einen Gefallen, im Namen des Jüdischen, machen Sie bitte keine Flüchtlingspolitik, wie Sie sich das alle vorstellen“, sagte Friedman und richtete dabei den Blick erst zur AfD und dann zum Rest des Hauses.

Viel zu viele Menschen fragten, was der Einzelne gegen Rassisten, Judenhasser, Hetzer und diejenigen, die die „Demokratie zerstören wollen“, tun könne. „Tun“, handeln, sagte Friedman und bezog sich dabei auf eine Antwort, die ihm Oskar Schindler auf die Frage gab, was er von ihm lernen könne.

Udo Mayer

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