- Friseure, Coiffeure und Barbiere in Grevenbroich - viele Auswahlmöglichkeiten für das Haar
- Hier sind drei mögliche Überschriften für die Notiz:
- Was zählt, ist nicht nur die fachgerechte Bearbeitung des jeweiligen Haupthaars
- Friseur, Coiffeur, Barbier – Das ist der Unterschied
- Ist diese auf den ersten Blick überraschend hohe Zahl an Haarschneide-Betrieben in Grevenbroich also wirklich so exorbitant?
- Den Barberschop Fantastic gibt es seit mehr als 20 Jahren in Grevenbroich
- Die Nischen in Grevenbroich scheinen abgedeckt
Friseure, Coiffeure und Barbiere in Grevenbroich - viele Auswahlmöglichkeiten für das Haar
In der Stadt Grevenbroich finden Sie eine Vielzahl an Frisören, Coiffeuren und Barbieren, die sich auf die Pflege und Gestaltung von Haar spezialisiert haben. Ob Sie nach einem neuen Stil suchen, eine Haarfarbe ändern möchten oder einfach nur eine Routinepflege benötigen, in Grevenbroich finden Sie den passenden Ansprechpartner. Die Auswahl an Salonanbietern ist groß, sodass Sie sicherlich den richtigen finden werden, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Von klassischen Frisuren bis hin zu trendigen Haartrends, in Grevenbroich werden Ihre Haare in guten Händen sein.
Hier sind drei mögliche Überschriften für die Notiz:
Friseure, Coiffeure und Barbiere in Grevenbroich - eine Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten für das Haar
Grevenbroichs Friseurlandschaft: Viel Auswahl, aber auch Konkurrenzdruck
Friseure in Grevenbroich: Von klassischen Salons zu modernen Barbershops - eine Vielfalt an Möglichkeiten
Was zählt, ist nicht nur die fachgerechte Bearbeitung des jeweiligen Haupthaars
Waschen, Schneiden, Frisieren – die Kernaufgaben eines Friseurs reichen heutzutage schon lange nicht mehr aus, um sich dauerhaft auf dem umkämpften Markt halten zu können. Was zählt, ist nicht nur die fachgerechte Bearbeitung des jeweiligen Haupthaars. Friseure – wie auch Barbiere – müssen herausstechen, den Kunden etwas bieten.
Denn die Konkurrenz ist groß, auch (oder vielleicht gerade) in Grevenbroich. Denn laut Angaben der Stadtverwaltung sind alleine im städtischen Kerngebiet mittlerweile 85 Friseurbetriebe gemeldet. Dabei sind die umliegenden Gemeinden noch gar nicht mit einberechnet.
Friseur, Coiffeur, Barbier – Das ist der Unterschied
Friseur: Ein klassischer Ausbildungsberuf. Eine zugelassene Fachkraft des Handwerks bietet Pflege des Kopfhaares und die Gestaltung der Frisur an – Hairstylisten sind Friseure mit künstlerischem Anspruch.
Barbier: Bartpflege steht im Vordergrund. Eine Ausbildung ist nicht zwingend als Zulassungsvoraussetzung erforderlich.
Coiffeur: Synonym für Friseur. Vor allem in der Schweiz die gängige Bezeichnung.
Ist diese auf den ersten Blick überraschend hohe Zahl an Haarschneide-Betrieben in Grevenbroich also wirklich so exorbitant?
„Einerseits gibt es tatsächlich viele Betriebe hier in der Stadt. Aber die Zahl ist auch relativ zu sehen“, sagt Marco Filz. Der Friseurmeister ist Inhaber des seit 1922 bestehenden Salons Filz in Orken, der von ihm nun in der vierten Generation geführt wird. Er kennt den hiesigen Markt genau.
„Oft handelt es sich dabei um Ein- oder Zwei-Mann-Kleinstbetriebe, die häufig auch Dienstleistungen erbringen, die sie eigentlich gar nicht anbieten dürfen“, sagt er. Damit meint Filz die seit mehreren Jahren sehr beliebten Barbershops, in denen laut seiner Aussage Friseurleistungen „illegal und schwarz“ durchgeführt werden.
„Diese Läden bezahlen oft nicht nach Tarif, können so Preisdumping betreiben und machen den ‚legal‘ geführten Betrieben den Preis kaputt“, so Filz.
Den Barberschop Fantastic gibt es seit mehr als 20 Jahren in Grevenbroich
Er beschäftigt mittlerweile neun Mitarbeiter. Foto: Jakub Drogowski
Ein schwerwiegender und oft zutreffender Vorwurf, der viele der Barbiere, die sich – wie von den Handwerkskammern im Grundsatz vorgesehen – ausschließlich der Bartpflege ihrer (männlichen) Kunden widmen dürfen, betrifft.
Dennoch werden niedergelassene Barbershops in der Handwerksrolle nicht gesondert, sondern als Friseursalons gefasst.
Kudred Topcu, Inhaberin des „Fantastic Hairstudio“ in der Bahnstraße, kennt diese rechtliche Ausgestaltung. Sie selbst ist Friseurmeisterin und hat sich vor mehr als 20 Jahren erfolgreich selbstständig gemacht – damals noch mit einem Salon für Damen und Herren.
„Wir waren der erste und lange Zeit der einzige Barbershop in Grevenbroich“, sagt sie. Mittlerweile seien mindestens neun weitere solcher Salons in der Stadt und der Umgebung hinzugekommen.
„Damals wusste vor allem unter den Deutschen kaum einer, was das genau ist. Die Kunden waren überrascht, dass wir ihnen die Nasenhaare mit Flammen oder woanders mit Wachs entfernen. Nun sind auch bei Deutschen die Berührungsängste weg. Über die Jahre haben wir uns eine treue Stammkundschaft erarbeitet“, sagt Yilmaz Altay.
Die Nischen in Grevenbroich scheinen abgedeckt
Was wohl die Erklärung für die mannigfaltige Friseurlandschaft der Stadt ist. Etablierte Kräfte wie insbesondere Filz blicken auf eine langjährige und durchaus zahlungsfreudige Kundschaft. Aber auch ein Barbershop (mit Meisterbrief) wie Fantastic Hairstudio hat sich ein Fundament aufgebaut.
„Unsere Kundschaft ist sehr international und natürlich männlich – meist zwischen zwölf und 35 Jahren“, erklärt Yilmaz Altay. „Aber wir haben auch viele ältere Kunden. Es sind Leute aus Italien, Albanien, Syrien oder Spanien. Etwa 50 Prozent unserer Kunden sind Deutsche.“
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