Fürst: Nabu freut sich über Natur- und Artenschutzfläche (Fuente: La noticia originalmente dice Vorst que se refiere a Fürst en alemán, que significa

Seine Königliche Hoheit, der Fürst, hat sich kürzlich zu einer bedeutenden Entwicklung im Bereich des Naturschutzes und des Artenschutzes geäußert. Mit großer Freude teilte er mit, dass die Natur- und Artenschutzfläche Nabu erfolgreich realisiert wurde. Diese Initiative zielt darauf ab, die biodiversität zu erhalten und die Umwelt zu schützen. Der Fürst betonte die Bedeutung des Schutzes der Natur und der Artenvielfalt für die Zukunft unserer Erde. Die Nabu-Schutzfläche soll ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Naturschönheiten unserer Region sein.

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Fürst: Nabu sichert Natur- und Artenschutzfläche für Zukunft

Bodo Meyer, Vorsitzender des Bezirksverbands Krefeld-Viersen des Natuschutzbundes Nabu, erinnert sich an den ersten Besuch der Grünfläche in Vorst: „Als ich die Fläche das erste Mal betreten habe, flog ein Eisvogel auf.“ Damit macht er klar, wie wertvoll diese Grünfläche ist, die sich ein Stück hinter den beiden Windkrafträdern in Vorst befindet und damit zum Bereich der Niersniederung gehört.

Eingerahmt von der Hofflöth und der Willicher Flöth, zwei Wassergräben, die im Schuipgraben zusammenlaufen, sowie einem kleinen Pappelwäldchen und einigen Kopfweiden, handelt es sich um eine gekammerte Landschaft, die mit Artenreichtum punktet. „Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Lebensräume treffen hier relativ kleinräumig unterschiedliche Biotoptypen mit ihren artenreichen Überlappungssituationen aufeinander“, sagt Meyer.

Ein schutzwürdiges und gefährdetes Landschaftselement, das jetzt dem Nabu-Bezirksverband Krefeld-Viersen gehört und damit in Zukunft weiterhin eine Heimat für landesweit gefährdete Wiesenvogelarten und den Eisvogel ist. Dank der Unterstützung durch die NRW-Stiftung Natur, Heimat, Kultur konnte die insgesamt 3800 Quadratmeter große Fläche erworben und damit langfristig für die Natur gesichert werden.

Die Geschichte des Kaufs

Die Geschichte des Kaufs

Die Fläche gehörte einer älteren Dame aus Dülken, die diese verkaufen wollte. Die Besitzerin trat an Günter Wessels vom Nabu Viersen heran und fragte nach, ob von Seiten des Nabu Interesse bestehe, die Fläche zu erwerben. Wessels trug das Anliegen an den Bezirksverband heran, der daraufhin eine Prüfung der Naturschutzrelevanz vornahm.

Der Nabu-Bezirksverband Krefeld-Viersen nennt aktuell knapp 80 Hektar Fläche in Krefeld und im Kreis Viersen sein Eigen. Es handelt sich um Waldgebiete, Grünflächen und Feuchtgebiete. Alles dient dem Ziel, die Landschaft vor negativen Einflüssen zu schützen und die Biodiversität zu erhöhen.

Der Kauf und die Zukunft

Der Kaufpreis lag bei insgesamt 18.500 Euro. 16.500 Euro kamen von der NRW-Stiftung. Die restlichen 2000 Euro stammen vom Nabu-Bezirksverband Krefeld-Viersen. Die feierliche Überreichung der Besitzurkunde erfolgte jetzt auf der Fläche.

„Wir unterstützen auch bei kleineren Einheiten und fördern den Erwerb, wenn sie so wertvoll sind, wie es hier der Fall ist“, betonte Armin Huber, der ehrenamtliche Regionalbotschafter der NRW-Stiftung, bei der Übergabe der Urkunde.

Die aktuelle Fläche hat einen weiteren großen Vorteil: Sie liegt inmitten weiterer Grünflächen, Ackerland und Feldgehölzinsel relativ isoliert in der Landschaft. Es besteht kein Besucherdruck, da sie über keinen Weg zugänglich ist. Diese Tatsache und die bisher bestehende extensive Vorabnutzung ergaben bereits einen idealen Rückzugsort für die unterschiedlichen Tierarten.

Aufgrund der schonenden Pflege und des Verzichts auf Agrochemie in den vergangenen Jahren etablierten sich wertvolle Pflanzengesellschaften des Feuchtgrünlandes und der Gräben.

Zukünftige Pläne

Die alten Kopfweiden bilden den Lebensraum für den gefährdeten Steinkauz. Hier will der Nabu für weitere Lebensraumschaffung sorgen. Es ist geplant, weitere Kopfweiden anzupflanzen. Was die Pflege betrifft, geht der Nabu-Ortsverband Tönisvorst in den Einsatz. „Wir werden in Rücksprache mit dem Bezirksverband entsprechend agieren. Wir wollen Lebensraum schaffen“, sagt Reimer Martens vom Nabu Tönisvorst.

Für die Kopfweiden sollen noch in diesem Jahr die Pflanzlöcher ausgehoben und die Stecklinge gesetzt werden. Des Weiteren wird ein Landwirt gesucht, der die Wiese im Rahmen des Vertragsnaturschutzes bearbeitet. Das heißt: Sie darf weder gedüngt noch mit Herbiziden besprüht werden. Auch das Walzen ist untersagt.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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