Fußball-Bezirksliga: TuS Xanten verliert gegen TSV Wachtendonk-Wankum mit 1:2
Die TuS Xanten hat in ihrem letzten Spiel in der Fußball-Bezirksliga eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den TSV Wachtendonk-Wankum unterlagen die Xantener mit 1:2. Trotz einer guten Leistung in der ersten Halbzeit, in der die Mannschaft von Trainer Hans-Jörg Weber ein torreiches Spiel bot, konnten sie das Spiel nicht gewinnen. Ein Tor von Marcel Müller in der 20. Minute reichte nicht aus, um den Sieg zu sichern. In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste durch zwei Treffer in der 65. und 85. Minute den Spielstand drehen und sich den Sieg sichern.
TuS Xanten verliert erneut in der Bezirksliga
Die Domstädter haben auch im fünften Anlauf in der Bezirksliga nicht den erhofften ersten Sieg einfahren können. Stattdessen verloren sie mit 1:2 (0:1) gegen das zuvor noch punktlose Schlusslicht vom TSV Wachtendonk-Wankum.
Nach dem Weiterkommen im Kreispokal sollte auch in der Liga endlich der Brustlöser her. Doch nach der zweiten Saisonpleite schwirren weiter große Fragezeichen durch den Kopf von Trainer Levin Bardehle: „Wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels und legen dann so eine Performance an den Tag. Wir konnten die besprochenen Schwächen des Gegners überhaupt nicht ausspielen. Ich bin einfach nur baff.“
Die Xantener zeigten eine inakzeptable Leistung, die von verheerenden Ballverlusten im Spielaufbau, unsauberen Spiel im letzten Drittel und schwach verteidigten Kontern geprägt war. Der Coach sprach von einer rundum inakzeptablen Leistung.
Das Spiel verlief wie folgt: Felix Luhr brachte die Gäste nach 19 Minuten in Führung. Nach dem Ausgleich von Lukas Wellmanns (81.) sorgte Nico Büchele fünf Minuten vor dem Abpfiff für schockierte Xantener Gesichter.
„Ich bin kein Fan davon, immer draufzukloppen. Aber die Fehler häufen sich immer wieder. Es war ein blutleerer Auftritt“, sagte Bardehle weiter, der sich in Ruhe überlegen müsse, wie er die Krise mit seinen Spielern bewältigt.
Die Aufstellung des TuS Xanten lautete: J. Maas; L. Maas (59. Wojciechowski), L. Neinhuis (65. Geroschus), Beßler (46. Wellmanns), Braun (65. Kimbakidila), Epp, Riddermann, Bücken (46. Binias), Jenowsky, M. Neinhuis, Reuters.
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