Futsal-Fortunas verzeichnen bittere Niederlage: 2:8 gegen HSV

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Futsal-Fortunas verzeichnen bittere Niederlage: 2:8 gegen HSV

Die Futsal-Fortunas haben am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage erlitten. Im Spitzenmatch gegen den Hamburger SV (HSV) mussten sie sich mit 2:8 geschlagen geben. Die Mannschaft aus Hamburg zeigte sich von Beginn an als überlegene Gegnerin und ließ der Heimmannschaft wenig Chancen. Die Futsal-Fortunas konnten nur zwei Tore erzielen, während der HSV acht Mal erfolgreich war. Dieser klare Sieg des HSV bedeutet für die Futsal-Fortunas einen Rückschlag in der Tabelle. Die Mannschaft muss nun umso härter arbeiten, um sich wieder in der Spitzengruppe zu etablieren.

FutsalFortunas: Bittere Niederlage im Eröffnungsspiel gegen HSV

FutsalFortunas: Bittere Niederlage im Eröffnungsspiel gegen HSV

Das war ein trauriger Saisonauftakt in der Futsal-Bundesliga für die Fortuna. Die Mannschaft von Sahin Rassi blieb bei der 2:8-Heimniederlage im Eröffnungsspiel gegen den Hamburger SV nicht nur sportlich ohne jede Chance.

Bittere Pille mussten die Flingeraner auch neben der Platte schlucken. Denn mit Hans-Peter Effing ging am Wochenende der Hallensprecher und Mann für die Öffentlichkeitsarbeit von Bord. „Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Letztlich steht für mich aber in Kürze eine berufliche Veränderung an, die mir keine Wahl lässt“, erklärt der Familienvater.

Effing wird in wenigen Wochen beruflich einer Trendsport-Art widmen. Für einen niederländischen Konzern soll der Vertriebsexperte hierzulande Padel-Tennishallen groß machen. Ähnliche Projekte hat der Sportbegeisterte bereits begleitet. Die Vorfreude ist also groß.

Ebenso groß war aber die Trauer, dass der gemeinsame Weg mit der Fortuna nun zunächst einmal vorbei ist. „Wir haben in den fünf Jahren viel zusammen erlebt und auch einige Erfolge feiern dürfen“, blickt Effing zurück.

Die Dankbarkeit für die geleistete Arbeit bekam das bisherige „Mädchen für alles“ bei den Heimspielen der Fortuna am Samstag noch einmal entgegen gebracht. Nicht nur der sportliche Leiter Lucas Stavenhagen traf da die richtigen Worte. „Auch jeder einzelne Spieler und die Security-Mitarbeiter haben sich persönlich bei mir verabschiedet. Das war schon sehr emotional“, gesteht Effing.

Der Abend wäre rundum perfekt gewesen, wenn es auch sportlich etwas zu feiern gegeben hätte. Doch da spielten die Gäste aus Hamburg nicht mit. Zwar ging die Fortuna durch das vielleicht schnellste Tor in der Futsal-Bundesliga-Geschichte von Marco Hudacek mit 1:0 in Führung (1.). Doch danach spielte im Prinzip nur noch der HSV, der eindrucksvoll zeigte, dass er in dieser Saison bei der Vergabe des Meistertitels wohl ein gewichtiges Wort mitsprechen darf.

Während bei der Fortuna mit einer neu formierten Mannschaft, die in dieser Form selten zusammen trainiert hat, noch vieles nach Stückwerk aussah, wirkten die Aktionen des HSV eingespielt und durchdacht. „Der Hamburger SV ist uns in den Strukturen nicht nur einen Schritt voraus“, sagt Heinz-Peter Effing.

Nach Ansicht des Futsal-Kenners steht die Fortuna in dieser Saison vor einer großen Aufgabe. „Wenn ich mir die Qualität der Aufsteiger anschaue, dann wird es schwer wie nie, die Klasse zu halten“, glaubt Effing.

Er selbst wird seinem Klub am kommenden Samstag im rheinischen Derby bei den Futsal Panthers Köln noch einmal als Fan die Daumen drücken. Danach muss die Fortuna erst einmal ohne ihn auskommen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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