Gamescom 2024: Eine Messe mit Auf und Ab
Die Gamescom 2024, eine der wichtigsten Messe für Videospiele und digitale Unterhaltung, hat dieses Jahr wieder einmal gezeigt, dass sie ein wahres Hochs und Tiefs erlebt. Vom 20. bis 24. August fand die Messe in Köln statt und lockte tausende Besucher an. Die Veranstaltung bot einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Spieleindustrie. Von neuen Spielen über fortschrittliche Technologien bis hin zu interessanten Kooperationen - die Gamescom 2024 hatte für jeden etwas zu bieten. Doch nicht alles verlief reibungslos. Es gab auch Kritikpunkte, die diskutiert werden müssen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Höhepunkte und Tiefpunkte der Gamescom 2024.
Gamescom: Eine Messe mit Auf und Ab?
Fünf Jahre sind es her, dass die E3, eine der größten und besucherstärksten Videospiel-Messen, für immer ihre Tore schließen musste. Die Coronapandemie und ihre Beschränkungen hatten der Messe, die seit 1995 in Los Angeles stattfand, den Todesstoß versetzt.
Auch die Gamescom musste sich in den Jahren 2020 und 2021 den Corona-Regeln beugen und fand nur digital in einem Live-Stream statt. Erst 2022 kehrte die weltgrößte Videospiel-Messe nach Köln zurück. Und mit ihr strömten Horden von Videospiel-Fans und Influencern in die Deutzer Messehallen.
Ein Schwerpunkt auf Influencern?
Schon damals fiel auf, dass sich die Gamescom immer stärker an den Bedürfnissen der Content-Creator orientierte. 2023 durften es sich HandOfBlood, Reved und Co. in einem eigens für sie geschaffenen Bereich gemütlich machen. Während der Otto-Normal-Besucher durch überfüllte Hallen geschoben wurde, konnten Influencer in einem klimatisierten Bereich die Seele baumeln lassen, Kontakte knüpfen und kühle Getränke schlürfen.
Knapp 335.000 Besucher strömten in diesem Jahr auf die Gamescom in Köln. Foto: AFP/INA FASSBENDER