Geistlicher Führer Ajatollah Ali Chamenei signalisiert Offenheit für Atomverhandlungen

Index

Geistlicher Führer Ajatollah Ali Chamenei signalisiert Offenheit für Atomverhandlungen

In einer überraschenden Wendung hat der geistliche Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, Offenheit für neue Atomverhandlungen signalisiert. Dieser Schritt könnte ein wichtiger Durchbruch in den langjährigen Verhandlungen zwischen dem Iran und den Weltmächten sein. Chamenei, der oberste Führer des Landes, hat in einer Rede vor parlamentarischen Abgeordneten erklärt, dass der Iran bereit sei, konstruktive Gespräche mit den Westmächten zu führen, um das Atomprogramm des Landes zu klären. Dieser Kurswechsel könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Iran nach Jahren des politischen Stillstands endlich zu einer Lösung kommen will.

Chamenei signalisiert Offenheit für Atomverhandlungen mit den USA

Chamenei signalisiert Offenheit für Atomverhandlungen mit den USA

Der oberste Geistliche des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, ist offenbar offen für neue Verhandlungen mit den USA über das iranische Atomprogramm.

Keine Barriere für eine Interaktion mit dem Feind, sagte Chamenei am Dienstag an die Adresse der Regierung des iranischen Präsidenten Massud Peseschkian in Videoaufnahmen, die vom Staatsfernsehen ausgestrahlt wurden.

Mit seinen Äußerungen gab er zwar deutliche rote Linien für Verhandlungen vor und erneuerte Warnungen, dass man Amerika nicht trauen könne. Doch seine Aussagen erinnerten an jene, die er im Zeitraum des Atomabkommens von 2015 gemacht hatte, mit dem der Iran einer deutlichen Einschränkung seines Atomprogramms im Gegenzug für die Aufhebung von Wirtschaftssanktionen zustimmte.

Der 85-jährige Chamenei hat bei allen staatlichen Angelegenheiten im Iran das letzte Wort. Peseschkian hatte im Präsidentschaftswahlkampf versprochen, wieder Verhandlungen mit dem Westen aufzunehmen. Sein Außenminister Abbas Araghchi spielte in den Verhandlungen über das Atomabkommen eine wichtige Rolle.

Das US-Außenministerium erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AP, es werde die iranische Führung nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilen. Diplomatie sei der beste Weg, um eine effektive, nachhaltige Lösung in Bezug auf das iranische Atomprogramm zu erreichen.

Davon sind wir jedoch weit entfernt, wenn man bedenkt, dass der Iran in allen Bereichen eskaliert, auch im Nuklearbereich, und nicht mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA zusammenarbeitet, der Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen. erklärte das Ministerium.

Wenn der Iran Ernsthaftigkeit oder einen neuen Ansatz demonstrieren will, sollte er die nukleare Eskalation stoppen und anfangen, sinnvoll mit der IAEA zusammenzuarbeiten.

Seit dem Scheitern des Atomabkommens von 2015 hat der Iran alle darin enthaltenen Einschränkungen aufgegeben. Er hat Uran so angereichert, dass es Werte nahe dem hat, das für die Herstellung von Atomwaffen benötigt wird. Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte die USA aus dem Abkommen zurückgezogen.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up