- Vermögensallokation: Wie Sie Ihre Finanzen richtig verteilen
- Geld sparen im Alltag: 5 Tipps und Tricks
- Haushaltsbuch führen
- Stromvertrag checken und Stromverbrauch senken
- Handy- und Internetverträge erneuern
- Kreditkarten auf den Prüfstand stellen
- Versicherungen überdenken
- Girokonto
- Tagesgeld
- Festgeld
Vermögensallokation: Wie Sie Ihre Finanzen richtig verteilen
Die richtige Vermögensallokation ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur finanziellen Sicherheit. Viele Menschen wissen nicht, wie sie ihr Vermögen optimal aufteilen sollten, um langfristig Rendite zu erzielen und Risiken zu minimieren. Eine falsche Anlagestrategie kann jedoch zu finanziellen Verlusten führen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Finanzen richtig verteilen, um langfristig erfolgreich zu sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Geld sinnvoll anlegen können, um Ihre Ziele zu erreichen und Ihre finanzielle Zukunft zu sichern.
Geld sparen im Alltag: 5 Tipps und Tricks
Viele Menschen haben am Ende des Monats nicht mehr viel Geld auf dem Konto übrig. Die monatlichen Belastungen mit Miete, Versicherungen, Lebensmitteln, Haushaltswaren, Bahnticket, Benzin und Freizeitbeschäftigungen sind sehr hoch.
Haushaltsbuch führen
Wer häufig mit seiner EC- oder Kreditkarte zahlt, verliert schnell den Überblick über seine monatlichen Ausgaben. Um zu wissen, wo jede noch so kleine Ausgabe hinfällt, sollten Sie alles in einem klassischen Haushaltsbuch festhalten. So können Sparpotenziale identifiziert werden.
Stromvertrag checken und Stromverbrauch senken
Wer beispielsweise noch nie seinem Stromanbieter gewechselt hat, bezieht Strom in der Grundversorgung. Das ist viel zu teuer, hier sollte man unbedingt den Tarif oder Anbieter wechseln. Vergleichsportale zeigen die für die Region und die Bedürfnisse günstigen Anbieter und helfen beim Wechsel. Auch der Einsatz von LED-Lampen und das Ausschalten von Geräten, anstatt dem Stand-by-Modus, kann mehrere 100 kWh sparen.
Handy- und Internetverträge erneuern
Großes Sparpotenzial bergen auch Handy- oder Internetverträge, die am besten alle zwei Jahre aktualisiert werden sollten. Gerade ältere Verträge bieten weniger Geschwindigkeit und sind teurer als aktuelle Angebote.
Kreditkarten auf den Prüfstand stellen
Bei Kreditkarten fällt eine Grundgebühr an sowie oft Kosten für das Geldabheben und Bezahlen. Auch hier lohnt sich der Vergleich zwischen den Anbietern.
Versicherungen überdenken
Sparen lässt sich bei unnötigen Policen, wie beispielsweise Handy-, Brillen- oder Reisegepäckversicherungen. Ein absolutes Muss hingegen ist die Privathaftpflichtversicherung. Auch bei der KFZ-Versicherung und Hausratversicherung lässt sich ebenfalls viel Geld sparen.
Girokonto
Das Girokonto ist das Konto fürs Alltägliche. Hier landen Einnahmen wie Gehalt oder Rente. Und laufende Ausgaben wie Miete oder der Handyvertrag werden von dort beglichen. Das ist nur mit einem solchen Kontokorrentkonto möglich, sagt Sebastian Schick, Chefredakteur des Verbraucherratgebers Biallo.
Ersparnisse sollten dort besser nicht liegen, denn sie werden auf einem Girokonto in der Regel nicht verzinst. Und es besteht die Gefahr, dass sie versehentlich ausgegeben werden.
Tagesgeld
Um das Ersparte nicht unverzinst auf dem Girokonto liegen zu lassen, ist es sinnvoll, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen. Wer mag, kann per Dauerauftrag seine Sparsumme dorthin überweisen. Mit einem Tagesgeldkonto sind Sparer flexibel: An das Geld dort kommt man schnell heran. Es lässt sich jederzeit auf das Referenzkonto überweisen, erklärt Stefanie Kühn.
Auf ein Tagesgeldkonto gehört die Notfallreserve von drei bis sechs Nettomonatsgehältern, rät die Finanzberaterin. Erst wenn dieser Notgroschen angespart ist, sollten Sparer Geld für andere Ziele wie den nächsten Urlaub oder eine Immobilie zurücklegen.
Festgeld
Sobald auf dem Tagesgeldkonto eine größere Summe als der Notgroschen liegt, kann das Geld aufs Festgeldkonto geschoben werden, um etwas höhere Zinsen zu erhalten. Bei einem Festgeldkonto legen Kundinnen und Kunden ihr Geld für eine bestimmte Laufzeit an und können während dieses Zeitraums auch nicht darüber verfügen.
Deshalb sollten Kühn zufolge nur Ersparnisse ins Festgeld wandern, die während der Anlagedauer ganz sicher nicht gebraucht werden.
Die Laufzeiten eines Festgeldkontos liegen üblicherweise zwischen zwölf Monaten und zehn Jahren und versprechen für diese Zeit einen festen Zins. Normalerweise erhalten Kunden bessere Konditionen, je länger sie sich binden, sagt Schick. Im Moment sei das aber anders. Wir haben eine inverse Zinskurve. Das heißt, dass Banken für kürzere Laufzeiten oft sogar höhere Zinsen zahlen als für längere.
Er rät: Länger als fünf Jahre sollte man sein Geld derzeit nicht auf Festgeldkonten anlegen – falls doch, dann zumindest gestreut über eine mehrstufige Zinstreppe.
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