Gericht weist Klagen gegen Anbindung für LNG-Terminal ab
In einer aktuellen Entscheidung hat das Gericht die Klagen gegen die Anbindung eines LNG-Terminals abgewiesen. Die Anbindung des Terminals ist ein wichtiger Schritt für die Energieversorgung und den Handel in der Region. Die Kläger hatten argumentiert, dass die Umweltauswirkungen nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Das Gericht sah jedoch keine ausreichenden Gründe, um die Anbindung zu stoppen. Dieser Beschluss stärkt die Energieinfrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung. Es zeigt, dass die Planung und Umsetzung solcher Projekte sorgfältig geprüft werden, um nachhaltige Lösungen zu gewährleisten.
Bundesverwaltungsgericht genehmigt Anbindungsleitung für umstrittenes Rügener LNG-Terminal
Die Genehmigung für die Anbindungsleitung des umstrittenen Rügener Terminals für Flüssigerdgas (LNG) ist nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts rechtens. Das Leipziger Gericht hat Klagen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) abgewiesen.
Leipziger Gericht weist Klagen von Umweltschutzorganisationen gegen LNG-Terminal ab
Der Verzicht auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei der Genehmigung sei rechtens, weil das Rügener Terminal der Bewältigung einer Gasversorgungskrise diene, teilte das Gericht mit. Kritiker führen schon länger an, dass keine Gasmangellage mehr bestehe, das Rügener Terminal nicht benötigte Überkapazitäten schaffe und Umwelt und Natur schade.
Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte der Bund den Ausbau einer eigenen Importinfrastruktur für LNG forciert, um unabhängiger von russischem Gas zu werden. Die rund 50 Kilometer lange Anbindungsleitung durch die Ostsee ist fertiggestellt und verbindet das Rügener Terminal mit dem Gasleitungsknotenpunkt auf dem Festland in Lubmin.
Im Hafen von Mukran liegt bereits das Spezialschiff „Energos Power“, das seit Anfang März im Probebetrieb Gas eingespeist hat. Künftig soll es mit einem weiteren sogenannten Regasifizierungsschiff per Schiff geliefertes LNG aufnehmen, umwandeln und über die Anbindungsleitung einspeisen.
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