Römisches Gesundheitswesen in Rommerskirchen: Mertens nimmt Stellung
In der Gemeinde Rommerskirchen ist die Gesundheitsversorgung ein wichtiger Aspekt für die Bürger. Im Zentrum der Diskussion steht derzeit die Frage, wie die medizinische Versorgung in der Region verbessert werden kann. In diesem Kontext hat sich Mertens, ein prominentes Mitglied der lokalen Politik, zu Wort gemeldet. In einer aktuellen Stellungnahme hat er seine Vorstellungen für eine zukunftsfähige Gesundheitspolitik in Rommerskirchen dargelegt. Wir werden in diesem Artikel näher auf die Position von Mertens eingehen und die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung in der Region beleuchten.
Römisches Gesundheitswesen in Gefahr: Mertens spricht sich gegen Schließung aus
Der Bürgermeister von Rommerskirchen, Martin Mertens (SPD), hat sich in einer Pressemitteilung gegen die Schließung des Elisabeth-Krankenhauses in Grevenbroich und des Hospitals in Dormagen ausgesprochen.
Lokalpolitische Schwergewichte kämpfen für Geburtsstation
Mertens gab an, eng mit seinen Bürgermeisterkollegen zusammenzuarbeiten und sich fest an der Seite der Beschäftigten und der Patientinnen und Patienten zu stellen. Sollte es bei den Schließungsplänen bleiben, böte sich laut Bürgermeister eine Resolution des Gemeinderats an.
Bürgermeister Mertens: Gesundheitsversorgung in Rommerskirchen muss erhalten bleiben
Mertens warnte davor, dass die Schließung der Krankenhäuser in Grevenbroich und Dormagen die Gesundheitsversorgung der Bürger in Rommerskirchen massiv verschlechtern würde. Dies ist auch der Fall, wenn die Notfallaufnahme und viele andere wichtige Angebote des Krankenhauses nach und nach gestrichen werden, so Mertens.
Der Bürgermeister kritisierte, dass die Verlagerung der Gesundheitsversorgung nach Neuss die Anfahrtszeiten für Rommerskirchener Bürger verlängern würde. Ein Krankentransport von Rommerskirchen nach Neuss dauere im günstigsten Fall 20 Minuten, tendenziell eher länger. Die geltenden Alarmierungszeiten würden dadurch bei Weitem überschritten.
Mertens sieht in den Schließungen auch eine Geringschätzung gegenüber Bürgern der kleineren Gemeinden: Ich bin von einigen Verantwortlichen auf Ebene des Kreises ja durchaus Zynismus gewohnt, aber mit Sprüchen von einer ,Kreisfamilie‘ sollte niemand mehr kommen, wenn man nun sukzessive die Krankenhäuser in Dormagen und Grevenbroich demontiert.
Der Bürgermeister forderte stattdessen den Neubau eines modernen Grossklinikums zwischen Neuss, Grevenbroich und Dormagen. Wenn man das nicht will, dann muss man alle drei Standorte vollumfänglich erhalten, so Mertens.
Der Kreis habe Mertens Auffassung nach die Aufgabe, sich zugunsten von Gemeinden wie Rommerskirchen zu engagieren. Über Optimierungsmöglichkeiten muss man jederzeit reden, fügte der Bürgermeister hinzu.
Schreibe einen Kommentar