Grefrath: IHK warnt Bürgermeister Schumeckers vor Steuererhöhungen - Nachrichtentitel neu formuliert.

Grefrath: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) warnt Bürgermeister Schumeckers vor möglichen Steuererhöhungen in der Gemeinde. Diese Warnung erfolgt vor dem Hintergrund einer neu formulierten Nachrichtentitel, die darauf hinweist, dass die finanzielle Situation der Kommune kritisch ist. Die IHK betont die Bedeutung einer nachhaltigen Haushaltspolitik und fordert den Bürgermeister auf, alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen, um die Bürger nicht zusätzlich zu belasten. Es wird deutlich, dass Steuererhöhungen eine unpopuläre Maßnahme wären und die lokale Wirtschaft negativ beeinflussen könnten. Die Gemeinde Grefrath steht somit vor einer Herausforderung, die eine sorgfältige und umsichtige Finanzplanung erfordert.

IHK mahnt Bürgermeister Schumeckers vor Steuererhöhungen in Grefrath an

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat in einer offiziellen Stellungnahme an Bürgermeister Stefan Schumeckers (CDU) vor Steuererhöhungen in Grefrath gewarnt. Im Haushaltsplanentwurf ist vorgesehen, den Gewerbesteuerhebesatz von 455 auf 480 Punkte und den Hebesatz der Grundsteuer B von 490 auf 525 Punkte zu erhöhen. IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz betont, dass diese Maßnahmen für ihre Mitgliedsunternehmen in ohnehin schwierigen Zeiten zu erheblichen Mehrbelastungen führen würden.

Die finanzielle Lage der Kommunen ist der IHK bewusst, jedoch wird dringend davon abgeraten, diese Erhöhungen vorzunehmen. Die IHK argumentiert, dass eine Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes die Gemeinde für potenzielle Unternehmen unattraktiv macht. Grefrath ist bekannt als die Kommune mit der niedrigsten Steuerkraft pro Einwohner am Mittleren Niederrhein. Es wird betont, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, jedoch eine Erhöhung auf 480 Punkte als zu hoch angesehen wird.

Die IHK schlägt vor, den Gewerbepark Wasserwerk konsequent zu erweitern und auszubauen, um langfristig die Gewerbesteuerbasis zu verbessern und somit ein wichtiges Instrument für die Haushaltskonsolidierung auf der Einnahmenseite zu schaffen.