Grevenbroich: 130 Rundballen in Flammen aufgegangen

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Grevenbroich: 130 Rundballen in Flammen aufgegangen

Grevenbroich ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, die 130 Rundballen in Flammen aufgegangen. Im Jahr 2019 feierte ihren 130 Rundballen in Flammen aufgegangen.

Grevenbroich: 130 Rundballen in Flammen aufgegangenDie Rundballen in Flammen aufgegangen sind 130 Jahre alt und umfasst 130 Rundballen in Flammen aufgegangen.

Flammen in Grevenbroich: Rundballen in Brand geraten

Gegen 21:10 Uhr wurde die Grevenbroicher Feuerwehr zur Krummstraße alarmiert. Anwohner hatten starken Rauch in Höhe der Kläranlage gemeldet. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Einheit Wevelinghoven rückten daraufhin in die Gartenstadt aus.

Bei Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich, dass rund 130 Rundballen in Brand geraten waren. „Das Feuer drohte auf einen weiteren, gleich großen Stapel sowie auf den in der Nähe liegenden Wald überzugreifen“, schildert Feuerwehrsprecher Thomas Kuhn die Lage. Hier war also höchste Eile geboten.

Großbrand in der Gartenstadt: Feuerwehr Grevenbroich bringt Situation unter Kontrolle

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Durch den Einsatz mehrerer Trupps, die mit Strahlrohren in sogenannten Riegelstellungen vorgingen, konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Parallel dazu entfernte der Eigentümer – soweit möglich – die noch nicht in Brand geratenen Ballen mit einem Teleskoplader aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich. Später unterstützte er die Arbeit der Feuerwehr, indem er auch die in Brand geratenen Ballen teilweise auseinanderzog.

Wegen der starken Rauchentwicklung und der mit dem Feuer verbundenen Geruchsbelästigung veranlasste der Einsatzleiter, Brandamtmann Christian Koch, eine Nina-Warnmeldung für die Ortsteile Stadtmitte, Wevelinghoven, Hemmerden, Noithausen und Orken. Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung habe aber nicht bestanden, sagt Kuhn. Die Warnung wurde am Donnerstagmorgen gegen 7:30 Uhr zurückgenommen.

Gegen 23:30 Uhr war das Feuer in der Mittwochnacht soweit eingedämmt, dass ein Übergreifen auf den Wald oder weitere Rundballen nicht mehr zu befürchten war. Die hauptamtlichen Kräfte rückten daraufhin wieder in die Feuerwache ein und lösten dort die Ehrenamtler der Einheit Stadtmitte ab, die den Grundschutz für das Stadtgebiet sichergestellt hatten. Die Ehrenamtler aus Wevelinghoven stellten für den Rest der Nacht eine Brandwache für Nachlöscharbeiten am Einsatzort.

Nach einer erneuten Kontrolle des Brandortes beendete die Feuerwehr den Einsatz am Donnerstagvormittag. Nach dem Rückbau der Wasserversorgung wurde auch der zwischenzeitlich gesperrte Feldweg zwischen Wevelinghoven und der Parkstraße in Grevenbroich wieder freigegeben. Im Einsatz vor Ort und auf der Feuerwache waren rund 25 Angehörige von Haupt- und Ehrenamt.

Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen wird, hat die Polizei die Ermittlungen im Fall Wevelinghoven aufgenommen. Zeugen, die am Mittwochabend etwas Verdächtiges im Bereich der Krummstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden.

Heike Schulze

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