Grevenbroich: Die Stadt setzt sich weiterhin für die Reparatur der Spiel-Spinne ein.
Die Stadtverwaltung von Grevenbroich bleibt bei ihrem Vorhaben, die beliebte Spiel-Spinne im Stadtpark zu restaurieren. Nachdem die Spielgeräte im letzten Jahr beschädigt wurden, haben die Verantwortlichen weitere Schritte unternommen, um den Wiederaufbau der Spiel-Spinne zu ermöglichen. Die Stadt setzt sich weiterhin für die Reparatur ein, um den Bürgern und Besuchern von Grevenbroich wieder eine sichere und attraktive Spielstätte anzubieten. Die Reparaturmaßnahmen sollen in Kürze beginnen, um die Spiel-Spinne bald wieder in ihrer ursprünglichen Funktion aufleben zu lassen.
Sicherheitsmängel: Spielspinne in Grevenbroich bleibt gesperrt
Die Spielspinne am Flutgraben bleibt wegen sicherheitsrelevanter Mängel weiterhin gesperrt. Das beliebte und vielfältig nutzbare Spielgerät am Eingang zum Bend war im September einem Kostenpflichtiger Inhalt durch die TÜV-Prüfung unterzogen worden – die Prüfer hatten einige Mängel beanstandet.
Wie Rathaus-Sprecher Lukas Maaßen nun auf Anfrage mitteilte, rechnet die Stadt mit einer Öffnung Mitte/Ende Oktober. Demnach ist mit der Reparatur begonnen worden, defekte Spielgeräte an dem Ensemble müssen ausgetauscht und verschlissene Kletternetze ersetzt werden.
Moniert hatten die Prüfer aber nicht nur Teile des Spielgeräts selbst, sondern auch die Umgebung. So sollen Dornen an Büschen in der unmittelbaren Nähe eine Gefahr für spielende Kinder darstellen. Das Grün muss daher zum Teil radikal gestutzt werden. Und mehr: Lukas Maaßen spricht gar von Rodungen und Ausbaggerungen, die auf dem Areal anstünden.
Reparatur in Arbeit: Spielspinne in Grevenbroich soll Mitte/Ende Oktober wieder eröffnet werden
Die Stadt hatte bereits Ende September erklärt, dass bestimmte Arbeiten (insbesondere der Grünschnitt) wegen des Schutzes brütender Vögel erst im Oktober verrichtet werden können. Handlungsbedarf soll auch an einem Metalltor bestehen, das am Zugang zur Spielspinne steht. Die darauf befestigten Zacken zum Einbruchschutz sollen ebenfalls ein Verletzungsrisiko darstellen. Die Stadt hatte wiederum Ende September erklärt, dass das Tor ersetzt werden muss.
Wie Lukas Maaßen sagt, ist auch das Jugendamt in Sachen Spielspinne im Skat. Derzeit werde geprüft, mit was für einem pädagogischen Konzept eine Neugestaltung der Spielfläche aussehen könnte.
Das Spielgerät, das durch seine stählernen Beine an die Form einer Spinne erinnert, ist 29 Jahre alt und stammt aus der Zeit der Landesgartenschau. Das Gerät wurde in den vergangenen Jahren mehrmals repariert, unter anderem war dem Ensemble ein neuer Anstrich verpasst worden, um Rost vorzubeugen und die Lebensdauer zu verlängern.
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