Grevenbroich: Schüler aus Partnerstadt Celje besuchen das Rathaus
In der rheinischen Stadt Grevenbroich fand ein besonderer Besuch statt. Eine Gruppe von Schülern aus der slowenischen Partnerstadt Celje besuchte das Rathaus der Stadt. Dieser Austausch ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Städtepartnerschaft zwischen Grevenbroich und Celje. Die jugendlichen Gäste hatten die Gelegenheit, die Arbeit des Rates und die Verwaltung der Stadt kennenzulernen. Der Besuch war zugleich ein wichtiger Teil des Kultur- und Bildungsaustauschs zwischen den beiden Städten. Wir berichten über die Highlights des Besuchs und die Eindrücke der Schüler aus Celje.
Partnerschaft auf Augenhöhe: Schüler aus Celje besuchen das Rathaus in Grevenbroich
Bürgermeister Klaus Krützen empfing jetzt eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus der Partnerstadt Celje, die im Rahmen eines projektorientierten Schüleraustauschs zwischen dem Erasmus-Gymnasium und dem I. Gymnasium Celje nach Grevenbroich gekommen waren.
Beim Empfang im Bernardussaal begrüßte der Bürgermeister die Gäste auf Englisch und hob die Bedeutung der langjährigen Städtepartnerschaft zwischen Grevenbroich und Celje hervor, die seit 1986 besteht. Celje ist die drittgrößte Stadt Sloweniens.
Europäische Werte wie Freiheit, Demokratie und Solidarität bilden eine starke Basis für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten, betonte Krützen.
Schüleraustausch unter dem Motto Nachhaltigkeit
Der Schüleraustausch, der durch das EU-Bildungsprogramm „Erasmus+ gefördert wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltigkeit“. Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern arbeiten gemeinsam an Projekten, die sich mit Themen wie nachhaltige Stadtentwicklung und ökologischer Verantwortung beschäftigen.
Die Partnerstadt Celje wurde mit dem Umweltgütezeichen Slovenia green Destination ausgezeichnet.
Ein Programm mit vielfältigen Aktivitäten
Während ihres Aufenthalts in Grevenbroich lernten die Gäste aus Celje Grevenbroich und Umgebung kennen. Zu den Programmpunkten zählten Stadtführungen in Grevenbroich, Köln und Bonn sowie Besuche im Tagebau Garzweiler und sportliche Aktivitäten wie Kajakfahren auf der Erft.
Bürgermeister Krützen betonte in seiner Rede die Bedeutung solcher Austauschprogramme, um das gegenseitige Verständnis zwischen jungen Menschen zu fördern und damit den europäischen Zusammenhalt zu stärken: „Sie, die jüngere Generation, sind die Zukunft Europas.“
Der Besuch in Grevenbroich ist Teil eines längerfristigen Projekts, das bereits im Juni 2024 mit einem Aufenthalt der Grevenbroicher Schülerinnen und Schüler in Celje begonnen hatte. Auch dort stand das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
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