Große Anteilnahme nach tragischem Verlust in Hückelhoven

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Große Anteilnahme nach tragischem Verlust in Hückelhoven

Die Gemeinde Hückelhoven ist in Trauer. Ein tragischer Unfall hat die Stadt erschüttert und tiefe Betroffenheit hervorgerufen. Die Bevölkerung ist schockiert und traurig über den Verlust eines jungen Lebens. Die Solidarität in der Stadt ist groß, viele Menschen haben ihre Anteilnahme bekundet und kondoliert den Angehörigen. Die Stadtverwaltung und die Politiker haben sich mit ihren Worten des Mitgefühls an die Familie und Freunde des Verstorbenen gewandt. In diesen schweren Stunden stehen die Menschen in Hückelhoven zusammen und zeigen ihre Unterstützung für die betroffene Familie.

Trágico Verlust in Hückelhoven: 50-jähriger Mann bei Unfall ums Leben gekommen

Die traurige Nachricht über den Unfall, der sich am Donnerstagmorgen in Hückelhoven ereignet hat, hat sich innerhalb der Stadt und auch über die Stadtgrenzen hinaus schnell verbreitet. Kurz vor 8 Uhr war ein 50-jähriger Mann unter einen gerade anfahrenden Lkw geraten und von diesem überrollt worden. Dabei hatte er sich so schwere Verletzungen zugezogen, dass der herbeigerufene Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte.

Bei dem Opfer handelt es sich um einen wohnungslosen Mann, der in der Stadt bei vielen Menschen bekannt war. Regelmäßig hatte er sein Nachtlager vor einer nahe gelegenen Apotheke aufgeschlagen. Da den Mann so viele Menschen kannten, zeigten sich viele auch sehr betroffen über die Nachricht.

Eine Gedenkstätte für den Verunglückten

Eine Gedenkstätte für den Verunglückten

Vor Ort an seinem alten Schlafplatz haben Menschen eine kleine Gedenkstätte errichtet. Kerzen flackern, Gestecke und Blumen liegen auf dem Boden, dazwischen eine kleine Engelsfigur. Auffällig sind auch die Cent-Stücke, die verstreut zwischen den Blumen und Kerzen liegen. „Er saß oft hier und zählte seine Münzen“, erzählt eine Frau, die vorbeikommt und den Verunglückten kannte. „Manchmal habe ich ihm meine restlichen Zigaretten gegeben oder gefragt, ob er etwas zu trinken braucht.“

Sie erinnert sich, wie der Mann für viele hier zum Stadtbild gehörte – ein ruhiger, zurückhaltender Mensch, der seinen festen Platz vor der Apotheke hatte.

Reaktionen in den sozialen Medien

Reaktionen in den sozialen Medien

In den sozialen Medien wurden schnell Beiträge erstellt, unter denen viele Nutzer ihre Beileidsbekundungen geäußert haben. Eine Frau schrieb etwa, dass sie ihn einen Tag vor dem Unfall noch gesehen habe. Eine weitere Frau schreibt: „Wie oft geht man achtlos an Menschen vorbei. Und plötzlich ist ein Platz sehr ‚leer’.“ – verbunden mit einem weinenden Smiley.

Ein Mann hofft, dass der Verstorbene nun an einem Ort sei, an dem er keinen Hunger mehr leiden und keine Kälte mehr ertragen muss. Ein anderer Nutzer schreibt: „Er saß immer da und gehörte einfach dazu, aber ich kannte nicht einmal seinen Namen.“

Bürgermeister Bernd Jansen zeigt Anteilnahme

Bürgermeister Bernd Jansen zeigt Anteilnahme

Auch Bürgermeister Bernd Jansen ist von dem tragischen Unglück sehr betroffen. „Als ich gestern Morgen die Nachricht erhalten habe, war ich sehr geschockt“, sagt er. Dass so viele Menschen, ob in den sozialen Medien oder auch vor Ort an der Unfallstelle, jetzt Anteilnahme zeigen, weiß er sehr zu schätzen.

Polizei sucht nach Zeugen

Die Polizei ist weiter auf der Suche nach Zeugen des Unfallhergangs, die sachdienliche Angaben machen können. Zuständig ist in diesem Fall das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, das ist unter der Telefonnummer 02452 9200 erreichbar.

Infolge des Unfalls und des Einsatzes von Polizei und Rettungskräften war die Parkhofstraße eine Zeit lang von der Haagstraße bis zum Kreisverkehr an der Martin-Luther-Straße komplett gesperrt. Im Laufe des Donnerstagvormittags konnte zumindest der untere Teil bis auf Höhe des Rathauses wieder geöffnet werden und der Verkehr wurde über den Rathausparkplatz abgeleitet. Auf Höhe der Unfallstelle blieb die Straße bis zum Ende der Unfallaufnahme gesperrt.

Auch die Hückelhovener Feuerwehr war am Donnerstagmorgen bei dem Einsatz vor Ort. Die Wehrleute haben die Unfallstelle vor den Blicken etlicher Gaffer und Schaulustiger schützen müssen, wie Pressesprecher und stellvertretender Wehrleiter Josef Loers berichtete. „Wir haben einen Schutzpavillon aufgestellt und die Unfallstelle abgeschirmt“, sagte er.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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