Großer Preis der Landeshauptstadt am kommenden Sonntag auf der Galopp-Rennbahn Düsseldorf

Großer Preis der Landeshauptstadt am kommenden Sonntag auf der Galopp-Rennbahn Düsseldorf

Am kommenden Sonntag wird die Galopp-Rennbahn Düsseldorf zum Schauplatz eines hochkarätigen Reitturniers. Der Große Preis der Landeshauptstadt verspricht Spannung und Action pur, wenn die besten Reiter und Pferde Deutschlands und Europas zusammenkommen, um den begehrten Titel zu erringen. Insgesamt werden sechs Prüfungen auf dem Programm stehen, darunter auch das Höhepunktrennen über 2.400 Meter. Die Zuschauer können sich auf einen unvergesslichen Tag mit Pferdesport auf höchstem Niveau freuen.

Großer Preis der Landeshauptstadt: Das Highlight des Düsseldorfer Sports am Sonntag

Am kommenden Sonntag, dem 29. September, findet auf der Galopprennbahn in Düsseldorf der Große Preis der Landeshauptstadt statt. Dieses Highlight des Düsseldorfer Sports bildet den Abschluss der Saison des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins.

Beim mit 55.000 Euro dotierten Hauptrennen treten zehn Pferde und Reiter an. Als Favorit gilt laut Pferdesport-Fachmedien der Vorjahressieger Brave Emperor. Viele Besucher werden sich auf die letzte Gelegenheit freuen, Rennbahn-Atmosphäre zu erleben und vielleicht eine Wette abzuschließen.

„Der Große Preis der Landeshauptstadt gehört zu den herausragenden Veranstaltungen im Terminkalender des Düsseldorfer Sports“, sagte Oberbürgermeister und Schirmherr Stephan Keller (CDU): „Und er ist traditionell ein Highlight des Herbstes.“

Der Einlassbeginn ist am Sonntag um 10 Uhr, das erste Rennen startet um 11.15 Uhr, das Hauptrennen um 14.25 Uhr. Zudem gibt es um 12.45 Uhr den finalen Wertungslauf des Preises der Perlenkette, mit dem Reiterinnen gefördert werden.

Das Rahmenprogramm soll dazu beitragen, dass nicht nur eingefleischte Reitfans den Weg auf die Rennbahn finden. So ist Düsseldorf Tourismus mit einem Doppeldecker-Bus vor Ort, es gibt ein Pop-up-Casino und für Kinder Ponyreiten und Hufeisen-Verzieren. Die Swinging Funfares spielen zum Abschluss des Tages und damit der Saison nach dem letzten Rennen – voraussichtlich um 16 Uhr.

Die Geschäftsführerin des Reiter- und Rennvereins, Andrea Höngesberg, sprach von einer guten Saison. Nachdem der Henkel-Preis der Diana im vergangenen Jahr wegen Starkregens hatte abgebrochen werden müssen, war auch der Saisonstart 2024 verregnet gewesen. „Wir hatten große Sorge, wie es weitergeht, aber es hat sich alles gut entwickelt“, sagt sie.

Insgesamt verzeichnete der Reiter- und Rennverein 66 Prozent mehr Ticket-Umsatz als im vergangenen Jahr – beeinflusst von dem ausgefallenen Renntag 2023 und etwas erhöhten Ticketpreisen. Die konkrete Entwicklung der Besucherzahlen wird erst nach dem letzten Renntag ermittelt.

Zudem freute sich der Verein über neue internationale Kooperationen, etwa mit der Japan Racing Association. Ein traumhafter Renntag und dann gewinnt auch noch Fortuna Preis der Diana in Düsseldorf.

Mitgeprägt war das Jahr auch durch den schweren Unfall im Mai, als ein Pferd bei einem Rennen stürzte und sich so schwer verletzte, dass es eingeschläfert werden musste. „Wir sind mit dem Thema offen umgegangen“, sagt Andrea Höngesberg. Wichtig sei, zu sagen, dass man schon vorher alles getan habe, um Pferd und Reiter beste Bedingungen zu bieten, von einer sorgsamen Bodenpflege bis zur Begutachtung der Tiere. „Insofern haben wir nichts verändern müssen, aber verfolgen weiter unsere strengen Standards.“

Auch am Sonntag werden ehemalige Rennpferde im Rahmenprogramm zeigen, wie die Tiere nach ihrer Karriere eingesetzt werden.