Heiligenhaus: Durch 40 Berufsjahre mit Vollgas gefahren

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Heiligenhaus: Durch 40 Berufsjahre mit Vollgas gefahren

In der Stadt Heiligenhaus wird ein bemerkenswerter Jubiläum gefeiert. Ein langjähriger Mitarbeiter kann auf eine außergewöhnliche Karriere zurückblicken, die von Vollgas und uneingeschränkter Leidenschaft geprägt war. Über vier Jahrzehnte hinweg hat er sich mit unermüdlichem Einsatz für seine Arbeit engagiert und sich zu einem wahren Experten in seinem Fachgebiet entwickelt. Seine außergewöhnliche Laufbahn ist eine wahre Inspiration für alle, die nach einem Vorbild suchen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Highlights seiner Karriere und feiern sein großartiges Jubiläum.

Jahre Vollgas und Engagement in Heiligenhaus: Astrid Grone wird geehrt

Seit 40 Jahren ist Astrid Grone in der Heiligenhauser Stadtverwaltung tätig. „Mit einem kleinen Ausrutscher in die metallverarbeitende Industrie“, wie Bürgermeister Michael Beck bei der Übergabe der Ehrenurkunde augenzwinkernd bemerkte.

Verbunden mit der Gratulation überreichte er Gutscheine für Bücher und einen Kugelschreiber. „Das ist der erste der neuen Serie und der liegt gut in der Hand. Mit dem müssen Sie mir sogleich den Empfang der Urkunde quittieren“, wurde der Hauptverwaltungsbeamte amtlich, um danach launig auf den Lebenslauf zu schauen.

Ein Blick auf den Lebenslauf

Ein Blick auf den Lebenslauf

Nach ihrer Ausbildung begann Astrid von Führen – wie sie damals hieß – im Jugendamt, danach folgte der Wechsel ins Kulturamt. „Schneider hatte gerufen“, bemerkte Astrid Grone, die nach dem kurzen Wechsel in die Wirtschaft ins Schulverwaltungsamt einstieg und im übrigen auch einen Bruder mitbrachte, der sich als Hausmeister um das Immanuel-Kant-Gymnasium kümmert, wo die Schwester acht Jahre lang im Schulsekretariat wirkte.

Das besondere Kunstwerk

Im Rahmen von „STAD(t)T-ART. Kunst in 56 homöopathischen Dosen“ baute 1997 der Bildhauer Wilfried Hagebölling auf einem Treppenabsatz im Rathaus Altbau eine Installation aus hingeworfenen Metallstücken auf. Das Werk entsprach nicht dem gängigen Kunstbegriff vieler Heiligenhauser. Ungeklärt blieb, wer nachts ins Rathaus eindrang und die Teile fein säuberlich aufgestapelt hatte.

Ein Engagement mit Vollgas

„Sie haben sich besonders engagiert, egal wo man sie hinstellte. Sie gaben nicht nur Gas, sie gaben Vollgas, auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Sie sind eine bekannte Größe“, so Michael Beck, der bereits vor 15 Jahren als Beigeordneter zum 25-jährigen Jubiläum gratulierte und nun wissen wollte, was ihr am besten aus der langen Verwaltungsarbeit im Gedächtnis blieb.

„Das war das `Eckstück´ vom dem Künstler Wilfried Hagebölling. Das war schon was ganz Spezielles, dass die Auswahl auf unser Rathaus fiel. Überhaupt war es eine wunderschöne Zeit im Kulturamt. Ich hatte mit tollen Künstlern zu tun. Hinzu kam, dass Reinhard Schneider mit seinem Wesen alle eingefangen hatte“, erinnert sich die Jubilarin sehr emotional an den „Kultur-Schneider“, der mit seinen Ideen und seinem Team vieles in Heiligenhaus angestoßen hatte.

Zusammenarbeit mit Partnerstädten

An die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten in England und Frankreich denkt sie ebenso gerne zurück, zum Beispiel an die legendären Messen im französischen Meaux, wo die Heilgenhauser unter anderem mit einem Bierstand einer Düsseldorfer Brauerei vertreten waren. An die Messe in Meaux hat auch der ehemalige Kulturdezernent Beck bleibende Erinnerungen.

„Wir hatten immer Spaß, das war nicht die typische Verwaltungsarbeit“, schaut Astrid Grone gerne zurück.

Eine besondere Feierstunde

Zu den Gratulanten gehörte Inge Weiß, die für den Personalrat die besten Wünsche aussprach. Normalerweise ist Alkohol im Rathaus streng verboten. Aber damit die kleine Feierstunde nicht ganz so formal und trocken ablief, hatte Astrid Grone um eine Ausnahmegenehmigung gebeten, um mit einem Gläschen Sekt anzustoßen. „Auf die nächsten 40 Jahre“, scherzte ein gut gelaunter Bürgermeister.

Heike Schulze

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