Herbstferien: Diese Autobahnen sind am letzten Oktoberwochenende am stärksten belastet

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Herbstferien: Diese Autobahnen sind am letzten Oktoberwochenende am stärksten belastet

Die Herbstferien stehen vor der Tür und viele Deutsche planen, das letzte Oktoberwochenende für einen Ausflug oder eine Reise zu nutzen. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Autobahnen werden am letzten Oktoberwochenende am stärksten belastet. Laut Prognosen der Verkehrsexperten werden insbesondere die Autobahnen in Richtung Skigebiete und Urlaubsregionen stark befahren sein. Reisende sollten sich daher auf staus und Verkehrsbehinderungen einstellen und ihre Reisepläne entsprechend anpassen. Wir haben für Sie die meistbefahrenen Strecken zusammengestellt, damit Sie sich besser auf die Reise vorbereiten können.

Herbstferien-Verkehr: Staus erwartet auf wichtigen Autobahnen

Wer am kommenden Wochenende (25. bis 27. Oktober 2024) auf die Autobahn will, bringe Geduld und gute Nerven mit. Denn der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC rechnen mit lebhaftem Verkehr und zeitweise mehr Staus.

In fünf Bundesländern enden die Herbstferien, während die schulfreie Zeit in Baden-Württemberg und Bayern erst noch beginnt. So dürften die klassischen Reiserouten in beiden Richtungen gut gefüllt sein. Im Visier vieler Reisender liegen die Wandergebiete der Alpen und der deutschen Mittelgebirge. Auch Ziele an den deutschen Küsten stehen weiter hoch im Kurs.

Überlastung auf den Autobahnen

Überlastung auf den Autobahnen

Die Tage im Überblick:

Freitag: Ab Mittag rechnet der ACE mit sehr viel Verkehr und daher mit hoher Staugefahr auf den Pendel- und Ballungsraumstrecken. Die Lage dürfte sich erst am Abend entspannen. Der einsetzende Reiseverkehr aus Süddeutschland dürfte die Autobahnen zusätzlich belasten. Auch laut ADAC ist am Freitag die Staugefahr am höchsten.

Samstag: Schon ab dem frühen Vormittag wird ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den süddeutschen Autobahnen in Richtung der Alpen erwartet. Die Heimreiserouten dagegen dürften sich ab dem späten Vormittag füllen. So wird es vor allem auf den Strecken in Süddeutschland und in der Mitte Deutschlands eng – in westlicher und nordwestlicher Richtung. In Baustellenbereichen ist die Staugefahr dem ACE zufolge am höchsten. Der ADAC erwartet insgesamt einen zeitweise lebhaften Verkehr.

Sonntag: Der ACE erwartet ab Mittag Rückreiseverkehr und hohe Staugefahr. Vor allem auf den süddeutschen Autobahnen in Richtung Westen und Nordwesten. Aber auch in Richtung Alpenraum sei in den Vormittags- und Mittagsstunden viel los. Bei schönem Herbstwetter droht zusätzlich auch auf den Nebenstrecken viel Ausflugsverkehr. Insgesamt allerdings rechnet der ADAC am Sonntag nur mit einer mäßigen Staugefahr.

Routen mit Staugefahr

Routen mit Staugefahr

Zusammengefasst: Die Verkehrsclubs rechnen am Wochenende mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Staus in den Großräumen Berlin, Rhein-Ruhr, Hamburg, Rhein-Main, Stuttgart und München sowie auf den Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee und auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen):

A 1: Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck

A 1 / A 3 / A 4: Kölner Ring

A 3: Frankfurt/Main - Nürnberg – Passau

A 4: Erfurt – Chemnitz – Dresden – Görlitz

A 5: Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck

A 6: Nürnberg – Heilbronn und Mannheim – Kaiserslautern

A 7: Flensburg – Hamburg – Hannover - Kassel - Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte

A 8: Salzburg – München – Ulm – Stuttgart – Karlsruhe

A 9: München – Nürnberg – Berlin

A 10: Berliner Ring

A 11: Berliner Ring – Dreieck Uckermark

A 24: Hamburg – Berlin

A 40: Essen – Duisburg – Venlo

A 61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

A 81: Würzburg – Heilbronn – Stuttgart – Singen

A 93: Rosenheim – Kiefersfelden

A 95/ B2: München – Garmisch-Partenkirchen

A 96: Kreuz Memmingen

A 99: Umfahrung München

Zwar erwarten die Clubs für die Autobahnen in Österreich oder der Schweiz lange Staus nur in Ausnahmefällen, doch auf Engpässe durch hohes Reiseaufkommen - vor allem im Bereich zahlreicher Baustellen - stellen sich Reisende besser dennoch ein.

Grenzkontrollen: Wartezeiten möglich

Grenzkontrollen: Wartezeiten möglich

Seit dem 16. September gibt es an allen deutschen Grenzen Kontrollen. Die Kontrollen sind laut ADAC stichprobenartig, sodass nicht alle Fahrzeuge anhalten müssen und lange Wartezeiten bleiben demnach weiterhin nicht zu erwarten. Die Wartezeiten etwa für die österreichischen Autobahn-Grenzübergänge Walserberg, Kiefersfelden und Suben können vorab online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag eingesehen werden.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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