Hilden: Läden öffnen am Sonntag für fünf Stunden

Hilden: Läden öffnen am Sonntag für fünf Stunden

In der Stadt Hilden werden die Läden ab sofort am Sonntag für fünf Stunden geöffnet sein. Diese Entscheidung wurde von den lokalen Behörden getroffen, um den Kunden mehr Einkaufsmöglichkeiten zu bieten und die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Die neuen Öffnungszeiten gelten vorerst als Testphase und werden in den kommenden Wochen evaluiert. Bürgermeister Schmidt betonte, dass die Geschäfte strikt alle geltenden Hygienevorschriften einhalten müssen, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten. Diese Maßnahme wird sowohl von Einzelhändlern als auch von Kunden begrüßt und soll dazu beitragen, die lokale Wirtschaft zu stärken.

Hilden: Geschäfte öffnen am Sonntag für fünf Stunden

Am ersten Mai-Wochenende startet traditionell die Freiluft-Saison in der Hildener Innenstadt. Die Geschäfte öffnen am ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres von 13 bis 18 Uhr. „Egal ob zum Einkaufsbummel oder für einen Gastronomiebesuch, am Sonntag freuen wir uns auf eine volle Innenstadt“, sagt Wirtschaftsförderer Christian Schwenger.

Hildener Innenstadt startet FreiluftSaison mit verkaufsoffenem Sonntag

Neben dem verkaufsoffenen Sonntag machen weitere Angebote den Gang in die Innenstadt attraktiv: Vom 3. bis 5. Mai lockt der Blumen- und Pflanzenmarkt „Hildener Frühling“ jeweils von 11 bis 18 Uhr auf die Mittelstraße. Weinliebhaber kommen auf dem Ellen-Wiederhold-Platz auf ihre Kosten, wo die Winzer leckere Tröpfchen aus verschiedenen Anbaugebieten anbieten. Das Hildener Weindorf öffnet seine Pforten am Freitag von 17 bis 22 Uhr, am Samstag von 12 bis 22 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Für dieses Jahr sind drei weitere verkaufsoffene Sonntage geplant.

Die zusätzliche Öffnung des Einzelhandels ist umstritten. Kirchen und Gewerkschaften lehnen sie ab und setzen dafür auch Rechtsmittel ein. So wurde vor wenigen Monaten ein verkaufsoffener Sonntag am Rande der Messe „ProWein“ nach einer Klage von Verdi am Oberverwaltungsgericht gekippt. Das Gericht begründet seine Entscheidung damit, dass die von der Stadt angestellte Prognose zu Besucherzahlen unzureichend sei.