Hilden: Polizei informiert Fußgänger und Radfahrer über Gefahren Translation: Hilden: Police informs pedestrians and cyclists about dangers

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Hilden: Polizei informiert Fußgänger und Radfahrer über Gefahren

In der Stadt Hilden hat die Polizei eine umfassende Kampagne gestartet, um Fußgänger und Radfahrer über die Gefahren auf den Straßen aufzuklären. Die Aktion richtet sich insbesondere an diejenigen, die täglich unterwegs sind und dabei oft rashale und fahrlässige Verhaltensweisen zeigen. Die Polizei will mit dieser Initiative die Sicherheit auf den Straßen erhöhen und die Zahl der Unfälle reduzieren. Durch die gezielte Aufklärung soll erreicht werden, dass sich alle Verkehrsteilnehmer verantwortungsvoll und vorsichtig verhalten und so zu einer sicheren und unfallfreien Fortbewegung beitragen.

Polizei warnt Fußgänger und Radfahrer vor Gefahren in dunkler Jahreszeit

Der Herbst setzt ein, die Tage werden kürzer: Mit Beginn der dunklen Jahreszeit ruft die Polizei auch in Hilden und Haan zu erhöhter Wachsamkeit im Straßenverkehr auf. Vor allem für Fußgänger und Radfahrer steige das Unfallrisiko in den kommenden Monaten, teilt die Kreispolizeibehörde mit.

Zwischen November und Januar ereignet sich in Nordrhein-Westfalen rund ein Drittel aller in einem Jahr registrierten Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Beteiligung von Fußgängern. Es sei wichtig, gesehen zu werden. Aus diesem Grund sollte an passende Bekleidung gedacht werden. Außerdem können leuchtende oder reflektierende Elemente einem Unfall vorbeugen.

Hierbei müsse nicht zur Warnweste gegriffen werden. Die Auswahl an Produkten sei mittlerweile so vielfältig, dass sich jeder entsprechend der individuellen Bedürfnisse ausstatten kann. Lichter und reflektierende Materialien wirken besonders gut, wenn sie sich an Armen und Beinen befinden und so die menschlichen Bewegungen leichter erkennen lassen. Passanten am Straßenrand würden auf diese Weise besser von Autofahrern wahrgenommen werden.

Auch Radfahrer sollten sich für entsprechende Kleidung entscheiden. Die Kreispolizei kündigt an, dass Experten der Verkehrsunfallprävention gemeinsam mit dem Bezirksdienst und der Kreisverkehrswacht fortwährend öffentliche Aktionen im Kreis Mettmann durchführen werden. So soll für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit im Straßenverkehr sensibilisiert werden.

Eine Aktion dieser Art fand in der vergangenen Woche auf dem Marktplatz in Haan statt. Hier standen die Hauptkommissarinnen Jessica Werner und Sonja Rumsmüller den Bürgern Rede und Antwort. Unterstützt wurden die beiden Polizistinnen von Tanja Smigoc, Sicherheitsberaterin der Kreisverkehrswacht.

Reflektierende Elemente sind mittlerweile in vielen Kleidungsstücken eingearbeitet, es gibt sie aber auch als Reflexbänder. Und es gibt weitere Maßnahmen, welche die Sicherheit erhöhen können. So sollten zur Überquerung von Straßen vorhandene Überwege auch dann benutzt werden, wenn dafür ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden muss. Grundsätzlich sollte man den Verkehr stets im Auge behalten und sich nicht darauf verlassen, gesehen zu werden.

Ein besonderer Blick auf Schulkinder

Ein besonderer Blick auf Schulkinder

Eine besonders gefährdete Gruppe sind Schulkinder. Im Kreis Mettmann wurden in diesem Jahr mehr als 4800 Jungen und Mädchen eingeschult. Die Erstklässler sollen nach den Herbstferien LED-Blinklichter erhalten. Möglich macht dies die Aktion „Sicherheit durch Sichtbarkeit“, die von der Dekra und der Sparkasse unterstützt wird.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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