Hilden: Vielversprechende Vorschläge für neue Standorte für Trauungen
Die Stadt Hilden hat vielversprechende Vorschläge für neue Standorte für Trauungen vorgestellt. Im Rahmen einer umfassenden Überprüfung der bestehenden Trauorte in Hilden wurden mehrere Optionen identifiziert, die es Brautpaaren ermöglichen werden, ihre Hochzeit in einem einzigartigen Ambiente zu feiern. Die vorgeschlagenen Standorte bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, von romantischen Gärten bis hin zu historischen Gebäuden. Die Stadtverwaltung ist zuversichtlich, dass diese neuen Optionen die Attraktivität Hildens als Trauort weiter steigern werden.
Hilden: Vorschläge für neue Standorte für Trauungen sammeln sich ein
Die Stadt Hilden hat Anfang Juni aufgerufen, Ideen für neue Trau-Orte einzureichen. Bislang sind bereits mehrere Vorschläge eingegangen. Noch bleibt bis Ende September Zeit, sich an der Umfrage zu beteiligen.
In Hilden können Paare bisher zwischen dem Trauzimmer im Standesamt mit 16 Sitzplätzen und dem alten Ratsaal im Bürgerhaus mit 36 Sitzplätzen wählen. Trauungen finden in Hilden mittwochs, freitags und einmal im Monat auch samstags statt.
Die Vorgaben der Stadt für neue Trau-Orte sind überschaubar: Die Orte müssen im Hildener Stadtgebiet liegen und mehrmals im Jahr für verschiedene Trauungen zur Verfügung stehen. Bei Orten im Freien muss ein geeigneter Ausweichort mit sanitären Anlagen in der Nähe vorhanden sein. Überall muss ein störungsfreier Ablauf möglich sein (kein Publikumsverkehr, Ausschluss der Öffentlichkeit). Außerdem darf der Trauort nicht anders gewidmet sein, wie beispielsweise eine Kirche oder eine Moschee (eine Trauung ist ein staatlicher Rechtsakt).
Vorschläge für neue Trau-Orte
Bisher sind sechs Vorschläge eingegangen. Ein Nutzer schlägt den Aussichtsturm auf dem Jaberg vor. Auch der Fassraum im Wilhelm-Fabry-Museum steht auf der Liste: Er grenze „an den Ausstellungsraum des Museums an und bietet eine urige Atmosphäre mit alten Fässern“. Ein weiterer Vorschlag: die Klinik im Park. „In den Räumlichen des Bereiches Restaurant/Cafeteria könnte ein Trauzimmer deklariert und dann der Gartenbereich mit Terrasse hinzugezogen werden. Bewirtung kann genutzt werden (Sektempfang oder mehr, bis hin zur Feier).“
Weitere Vorschläge sind das Alte Rathaus, das Silo der Gottschalksmühle, das Haus Hildener Künstler an der Hofstraße 6 und das Restaurant „12 Apostel“.
Wer einen eigenen Vorschlag machen möchte, kann das ausschließlich digital unter www.hilden.de/ambientetrauung im Internet. Die Umfrage läuft noch bis zum 30. September. Im Anschluss prüft die Stadt die eingegangenen Vorschläge und klärt ab, ob sie als neue Trau-Orte infrage kommen. „Wenn diese Schritte abgeschlossen sind, finden Sie die neuen Trauorte auf unserer Homepage“, heißt es bei der Stadt.
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