Hilden vor 100 Jahren: Sturmregen und Autobahnunfall (Note: I translated Strong rain to Sturmregen, which is a more idiomatic translation in German,

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Hilden vor 100 Jahren: Sturmregen und Autobahnunfall

Im Jahr 1923, vor genau 100 Jahren, erlebte die Stadt Hilden ein dramatisches Ereignis, das sich tief in das Gedächtnis der Bevölkerung einprägte. Ein heftiger Sturmregen zog über die Region hinweg und verursachte massive Überschwemmungen. Doch das war nicht das einzige Unglück, das die Stadt traf. Ein schwerer Autobahnunfall auf der damals noch neuen Autobahn zwischen Hilden und Düsseldorf sorgte für weitere Aufregung. In diesem Artikel werfen wir einen Blick zurück auf diese ereignisreiche Zeit und untersuchen, wie die Stadt und ihre Bewohner mit den Folgen umgingen.

Hilden vor 100 Jahren: Sturmregen und Autobahnunfall

Hilden vor 100 Jahren: Sturmregen und Autobahnunfall

Wie haben die Menschen vor 100 Jahren gelebt? Was hat sie beschäftigt? Um das herauszufinden, haben wir uns das Rheinische Volksblatt, Hildener Zeitung und Tageblatt, vom 20. August 1924 geschaut.

Ein Unwetter ist tags zuvor über Hilden hinweggezogen. Große Regenmassen, vermischt mit Hagel gingen während eines Gewitters heute früh zwischen 11 und 12 Uhr hier nieder. Die Kanäle konnten an einigen Stellen der Stadt die Wassermassen nicht alle aufnehmen, infolgedessen waren die Straßen dort unpassierbar. In Gärten und namentlich auf den Feldern wird das Gewitter immerhin Schaden angerichtet haben“, schreiben die Redakteure vor 100 Jahren.

Autounfall: Gestern Nachmittag gegen 5 Uhr hatte der Chauffeur eines hiesigen Fabrikunternehmens eben den Bahnübergang an der Düsseldorferstraße überquert, als ein Reifen an seinem Wagen platzte. Der Wagen überschlug sich und der Chauffeur wurde aus ihm herausgeschleudert. Er kam mit einigen Verletzungen davon. Der Wagen erlitt Beschädigungen.

Ein Tag später, am 21. August 1924, berichtet die Zeitung über Fehlende Züge auf der Strecke Solingen-Hilden-Düsseldorf. Das Bergische Land war vor dem Kriege mit Düsseldorf durch einen regen Zugverkehr verbunden. Während und nach dem Kriege wurde eine große Anzahl Züge eingestellt und erst allmählich ist im letzten Jahre der Zugverkehr, allerdings völlig unzulänglich, wieder eingerichtet worden. (.) Das Fehlen einige Züge ist eine zum Teil recht lange Verkehrspause, wird aber von der gesamten Geschäftswelt, von Industrie und Handel recht unangenehm empfunden.

Die Zustände seien nicht aufrechtzuerhalten – vor allem dann nicht, wenn die Düsseldorfer Hauptbahn, wie anzunehmen, wieder ihre frühere, große Bedeutung zurückerlange. Der Bezirk sei dadurch ins Hintertreffen gebracht worden. Deshalb werde die Handelskammer in Solingen die alten Wünsche in Erinnerung bringen und für eine besser Anbindung kämpfen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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