Höchste Strafe: Ringer des KSK Konkordia Neuss verlieren zum Start mit 0:40 Überschrift: Höchste Strafe

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Höchste Strafe: Ringer des KSK Konkordia Neuss verlieren zum Start mit 0:40

Überschrift: Höchste Strafe

Der Ringer-Klub Sportgemeinschaft Konkordia Neuss erlebt einen traumatischen Start in die neue Saison. Beim ersten Spiel gegen den Tabellenführer ging es verheerend los. Die Mannschaft des KSK Konkordia Neuss musste sich mit 0:40 geschlagen geben und erlitt somit die höchste Strafe in der Vereinsgeschichte. Die Frage nach der Schuld an diesem Debakel wird sich in den nächsten Tagen stellen. Doch bereits jetzt ist klar, dass die Mannschaft umgehend konsequent reagieren muss, um den negativen Trend zu stoppen.

Höchste Strafe: KSK Konkordia Neuss verliert mit 0:40

Auf der Matte unterlag der KSK Konkordia Neuss am ersten Kampftag der Ringer-Bundesliga beim KSV Köllerbach nicht unerwartet mit 7:25. Doch gewertet wird das Duell aus Sicht der Gäste mit 0:40.

Ringer-Katastrophe: KSK Konkordia Neuss verliert aufgrund von Regelverstoß

Ringer-Katastrophe: KSK Konkordia Neuss verliert aufgrund von Regelverstoß

Der Grund für die Niederlage liegt jedoch nicht in der Leistung der Ringer, sondern in einem Regelverstoß. Der im freien Stil für die Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm vorgesehene Hamid Afzali Paemami war pünktlich zum Saisonstart im Iran und trat deshalb nicht an. Da eine unbesetzte Gewichtsklasse mit drei Punkten auf die von den Neussern in diesem Kampf erreichte Mannschaftspunktzahl von 28 Punkten addiert wird, kamen Deni Nakaev & Co. auf 31 Punkte.

Die Maximalpunktzahl für die Konkordia beträgt in dieser Saison jedoch 30. Ein Verstoß gegen die Richtlinien der Bundesliga, der mit der Streichung des mit der höchsten Punktzahl aufgebotenen Ringers aus dem Protokoll bestraft wird. Das war in diesem Fall der Ukrainer Kamil Kerimov.

Damit flossen statt der geforderten neun nur noch acht Neusser in die Wertung ein, was automatisch zu einer 0:40-Niederlage führte.

Fatih Cinar, Sportlicher Leiter und Vorstandsmitglied beim KSK, räumte zähneknirschend ein: Dieser Regeländerung war uns nicht bekannt. Mehr noch als die Schlappe grämte ihn allerdings die zu erwartende Geldstrafe. Das können leicht mehr als 2000 Euro sein.

Cinar bedient: Letztes Jahr ging alles gut, dieses Jahr geht alles schief, was schiefgehen kann. Schon vor dem Kampf hatte der Ausfall des an der Hüfte operierten Aaron Bellscheidt aufs Gemüt gedrückt.

Trotzdem stellten sich die Gäste, vermochten aber nur drei Siege einzubringen: Vasile Diacon schlug in der Gewichtsklasse bis 75 Kilogramm Andriy Shyyka mit 4:1, Deni Nakaev (86 kg) fertigte Igor Makuch technisch überlegen mit 17:0 ab und Samuel Bellscheidt (80 kg) rang Vasile Taran mit 1:0 nieder.

Der KSK Konkordia Neuss muss sich nun mit den Konsequenzen des Regelverstoßes auseinandersetzen und hofft auf bessere Zeiten in der nächsten Runde.

Udo Mayer

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