Holstein Kiel vertraut auf klassische Aufstiegstugenden

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Holstein Kiel vertraut auf klassische Aufstiegstugenden

Die Kieler Fußballer setzen in ihrer aktuellen Saison auf klassische Aufstiegstugenden, um den angestrebten Aufstieg in die 2. Bundesliga zu erreichen. Nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen in den letzten Spielen, hat sich der Verein neu aufgerüstet und setzt nun auf eine solide Defensive, um die eigenen Chancen zu verbessern. Durch die Verpflichtung von erfahrenen Spielern wie dem ehemaligen Bundesligaprofi, Tobias Fleckstein, erhofft sich der Verein, die notwendige Stabilität und Erfahrung auf dem Platz zu gewinnen. Ob diese Strategie zum Erfolg führen wird, bleibt abzuwarten, doch die Kieler Fans hoffen auf ein erfolgreiches Saisonende.

Klasse im Kampf: Holstein Kiel setzt auf klassische Aufstiegstugenden

Die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp muss sich nach dem Aufstieg in die Bundesliga ohne zwei Leistungsträger aus der letzten Saison zurechtfinden. Philipp Sander wechselte zu Borussia Mönchengladbach und Tom Rothe zum 1. FC Union Berlin. Dafür konnten Armin Gigovic und Magnus Knudsen vom FK Rostov verpflichtet werden, wobei Letzterer bereits fester Bestandteil der Startformation ist.

Die Mannschaft wird von den Routiniers Steven Skrzybski und Kapitän Lewis Holtby angeführt. Von der Bank kommt das ehemalige Top-Talent Fiete Arp. Der schwedische Mittelstürmer Alexander Bernhardsson ist nach einer Verletzung wieder einsatzbereit.

Die Form des Teams aus Schleswig-Holstein ist jedoch noch nicht zu überzeugen. Bislang reichte es nur gegen Bochum zu einem Punktgewinn (2:2). Der einzige Sieg gelang den Störchen im DFB-Pokal gegen den Drittligisten Alemannia Aachen (3:2). Niederlagen setzte es derweil gegen Hoffenheim (2:3), Wolfsburg (0:2), München (1:6) und Frankfurt (2:4). Keine andere Mannschaft hat bisher so viele Gegentore kassiert wie die Kiel (17).

Einsatz, Kampf und Leidenschaft: Die klassischen Tugenden eines Liga-Neulings

Einsatz, Kampf und Leidenschaft: Die klassischen Tugenden eines Liga-Neulings

Die Moral bei den Kieler ist intakt. In Frankfurt holte das Rapp-Team zwei Mal einen Rückstand auf und auch beim Unentschieden in Bochum gelang ihnen spät der verdiente Ausgleich. 2:2-Torschütze war Shuto Machino. Der 25 Jahre alte Japaner steht bereits bei vier Treffern.

Abgesehen von einem durchaus offensiven und mutigem Ansatz setzt Kiel auf die klassischen Tugenden eines Liga-Neulings: Einsatz, Kampf und Leidenschaft. In puncto Laufbereitschaft zählt der Klub aus Schleswig-Holstein zu den Top Fünf.

Trainer Marcel Rapp muss sich auf die Stärken seines Teams verlassen, um den ersten Sieg in der Bundesliga zu erzielen. Die Defensive muss verbessert werden, um die vielen Gegentore zu vermeiden.

Martin Weiß

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