HSV Langenfeld bezwingt SSV Berghausen im Solinger Kreispokal

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HSV Langenfeld bezwingt SSV Berghausen im Solinger Kreispokal

Im spannenden Kreispokal-Duell zwischen dem HSV Langenfeld und dem SSV Berghausen ging der HSV Langenfeld als siegreicher aus dem Spiel hervor. Die Mannschaft um Trainer [Name] zeigte eine beeindruckende Leistung und konnte sich gegen den starken Gegner durchsetzen. Durch diesen Sieg hat der HSV Langenfeld einen wichtigen Schritt in Richtung nächste Runde des Solinger Kreispokals gemacht. In dem Spiel sah man eine packende Partie mit vielen Torchancen auf beiden Seiten, aber am Ende stand der HSV Langenfeld als victor auf dem Platz.

Pokal-Derby in Langenfeld: HSV bezwingt SSV Berghausen in umkämpfter Verlängerung

Führungswechsel, Platzverweise und die Entscheidung in der Verlängerung: Das Pokal-Derby zwischen dem HSV Langenfeld von Trainer Heiko Schornstein und dem SSV Berghausen mit Übungsleiter Ralf Dietrich bot am Dienstag einen hohen Unterhaltungswert und große Emotionen.

Letztlich behielten die favorisierten Gastgeber in der ersten Runde mit 3:2 (2:2, 0:1) die Oberhand. Die Besonderheit: Bereits am Freitag (19.45 Uhr, Heinrich-Völkel-Sportanlage) sehen sich die Lokalrivalen in der Fußball-Bezirksliga an gleicher Stelle wieder. Dietrich kritisiert die Ansetzung.

Emotionen pur

Emotionen pur

Nachdem gerade etwa fünf Minuten in der Extra-Spielzeit abgelaufen waren, sorgte der Fußball für Szenen, für die eigentlich nur der Sport verantwortlich sein kann: HSV-Angreifer Severin Krayer hatte soeben nach Vorarbeit von Bilal El Marhoumi die 3:2-Führung erzielt, da rannte die gesamte Mannschaft inklusive Bankbesetzung zum Torschützen an der Eckfahne. „Das waren Emotionen pur, das war einfach nur Ekstase“, beschrieb Schornstein und bekundete Erleichterung.

Denn der Favorit tat sich gegen den aufmüpfigen Aufsteiger lange schwer – im Gegenteil: Berghausen war in der ersten Halbzeit die bessere Auswahl. So ärgerte das frühe 1:0 durch Robin Bastian (6.) zum Pausenpfiff nicht nur den HSV, sondern die Gäste gleichermaßen. „Ich war überrascht, wie viele Torchancen wir hatten“, sagte Dietrich zum knappen Abstand, „da war der eigentlich noch zu wenig.“

Umstrittene Szenen

Der zweite Spielabschnitt begann für seine Elf dann vermeintlich perfekt: Nach einer Dummheit sah Faissal El Amrani die zweite Gelbe Karte (50.). Er schlug vor einem Freistoß den Ball weg. „Ich musste schon gucken, dass ich mich im Zaum halte“, kommentierte Schornstein die Aktion seines Mittelfeldspielers. Die Unterzahl tat den Langenfeldern aus Sicht von Dietrich jedoch gut. „Die Zehn haben dann mehr investiert als unsere Elf – wir waren nicht mehr so druckvoll“, berichtete er.

So drang Giuliano Rizzelli wenig später in den Strafraum ein und wurde gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Leon Wallraf sicher zum Ausgleich (65.). Berghausen aber antwortete in Person von Eigengewächs Ege Kilic schnell. Er verwertete eine scharfe Hereingabe von Jean Michelé Röhrscheidt überlegt (71.).

Siegestor in der Verlängerung

Beim 3:4 einige Tage zuvor in Lohausen hätten die Langenfelder nun die Köpfe hängen gelassen – diesmal aber kamen sie mittels Traumtor zurück: Nach einer Ecke köpfte Hidi Kadessy das Spielgerät am zweiten Pfosten in die Mitte, wo Rizzelli den Ball volley durch Freund und Feind hindurch ins Netz wuchtete (83.). Schornstein zeigte sich von der Moral seines Ensembles begeistert.

In der nun folgenden Verlängerung kam es zu beschriebenen Jubelszenen der Gastgeber. Die waren zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr in Unterzahl, weil Maxym Panicz zuvor einen Kopftreffer erlitten hatte und mit Schwindelgefühlen ohne Ersatz ausgewechselt werden musste. Dietrich hatte sein Kontingent erschöpft. Dennoch brachte sich der HSV erneut in Verlegenheit, indem Kadessy wegen wiederholten Foulspiels ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (106.).

Die letzte Pointe war ein vermeintliches Abseitstor durch Kilic, von dem Dietrich die Fehlstellung seines Stürmers bezweifelt. Schließlich sei der Ball nahezu von der Grundlinie in den Sechzehner gekommen. Er kritisierte überdies die Ansetzung des Pokalspiels, die trotz engem Ligaplan durchgeführt wurde. Seine Elf spielt somit drei Partien in sechs Tagen. „Das ist schon frech“, betonte er.

Schornstein warnte vor dem erneuten Aufeinandertreffen mit dem SSV seine Mannschaft vor Übermut: „Wir haben durch den Sieg nichts gewonnen.“

Heike Schulze

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