HSV Langenfeld verliert gegen Tabellenletzten TSV Urdenbach mit 1:2

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HSV Langenfeld verliert gegen Tabellenletzten TSV Urdenbach mit 1:2

Der HSV Langenfeld hat in seinem letzten Spiel eine bittere Niederlage erlitten. Gegen den Tabellenletzten TSV Urdenbach unterlagen die Langenfelder mit 1:2. Trotz grossem Einsatz konnten die Spieler des HSV nicht verhindern, dass sie sich am Ende geschlagen geben mussten. Die Niederlage bedeutet einen Rückschlag für die Mannschaft, die sich in den letzten Wochen bemüht hatte, ihre Form zu verbessern. Doch nun muss der HSV Langenfeld seine Kräfte neu sammeln und sich auf das nächste Spiel vorbereiten.

HSV Langenfeld verliert souverän: Tabellenletzter TSV Urdenbach besiegt den Bezirksligisten mit 2:1

HSV Langenfeld verliert souverän: Tabellenletzter TSV Urdenbach besiegt den Bezirksligisten mit 2:1

Heiko Schornstein, Trainer des Fußball-Bezirksligisten HSV Langenfeld, ist bekannt für seine Offenheit und Direktheit. Doch nach der 1:2 (0:0)-Niederlage bei Tabellenletzten TSV Urdenbach, sprach er leise und wirkte enorm geknickt.

Seine Mannschaft lässt derzeit die Grundtugenden vermissen, die der Übungsleiter doch eigentlich stetig vorbetet. So zeigen die Langenfelder in dieser Saison zwei Gesichter. Da ist der HSV, der Top-Teams zu Recht besiegt, sich tabellarisch wieder nach oben orientiert und Erinnerungen an die vergangene Spielzeit aufkommen lässt, in der es lange um den Aufstieg ging.

Das Vermögen dazu wäre auch in der laufenden Runde wieder da, gäbe es nicht auch den anderen HSV, der aus zwei Partien gegen die Kellerkindern Gerresheim und Urdenbach nur einen Zähler holt. Schornstein wollte keinem seiner Spieler die Einstellung absprechen, klar ist aber: Unkonzentriertheiten kosteten den Langenfeldern erneut Punkte.

„Das müssen wir uns wieder auf die Fahne schreiben“, betonte Schornstein, „und wir müssen uns auch wieder auf die Fahne schreiben, dass wir unsere Chancen nicht nutzen.“

In der ersten Halbzeit war das Aufeinandertreffen daher schnell recht wild. In der Offensive trafen die Gäste trotz vieler Möglichkeiten nicht, und hinten waren sie unorganisiert. Nach 20 Minuten hätte es laut Schornstein somit bereits 3:2 für seine Elf stehen können – ein Lob ist das aber sicher nicht.

Luca Attardi traf in dieser Phase die Latte, Cedrik Ruß hatte Gelegenheiten aus der zweiten Reihe, und Severin Krayer drang als ständiger Unruhefaktor wiederholt in den gegnerischen Sechzehner ein – seine Rücklagen wurden aber nicht verwertet. Ouassim Charroud schien den Bann gebrochen zu haben, sein Tor wurde allerdings wegen einer Abseitsposition nicht gegeben.

So ging es torlos in die Kabinen. Dort warnte Schornstein sein Team vor einem eventuellen Rückstand und der aus der Euphorie resultierenden Laufstärke des Gegners. Doch seine Befürchtungen traten ein: Nach einem Abspielfehler im Aufbau Höhe Mittellinie kam Dennis Hanuschkiewitz über links in die Box des HSV und traf ins lange Eck (56.).

Langenfeld stellte um und brachte mit Ahmed El Morabiti einen Angreifer für Mittelfeldspieler Gian Luca Schumann. Trotzdem brauchte der einen Standard inklusive Traumtor für den einzigen Treffer: Nikolaos Georgiou schlenzte den ruhenden Ball nach Foul an Attardi aus rund 20 Metern über die Mauer in die linke untere Ecke (71.).

Zum Punkt reichte es nicht, weil ein erneuter Fehlpass vorm TSV-Kasten einen Konter einleitete, an dessen Ende Takumi Miyata das umjubelte Siegtor schoss (88.). Zwar hatte der HSV auch in den letzten Zügen der Partie noch Gelegenheiten, konnte aber nicht mehr zwingend werden.

„Die Zeit ist dann natürlich dein zweiter Gegner“, sagte Schornstein.

Am Dienstag (20 Uhr, Heinrich-Völkel-Anlage) empfängt der HSV Langenfeld Stadtrivale GSV Langenfeld aus der Kreisliga A im Solinger Kreispokal. „Der wird bis in die Haarspitzen motiviert sein“, vermutet Schornstein. „Wir nehmen den Pokal ernst und wollen so weit wie möglich kommen.“

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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