Hückeswagen: FaB übernimmt Gebühren für drei Kinderdorf-Teilnehmer

Index

Hückeswagen: FaB übernimmt Gebühren für drei Kinderdorf-Teilnehmer

Die Familienbildungsstätte Hückeswagen (FaB) hat eine großzügige Entscheidung getroffen, um drei Teilnehmern des Kinderdorfes zu helfen. Ab sofort übernimmt die FaB die Gebühren für die Teilnahme dieser drei Kinder am Programm des Kinderdorfes. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass alle Kinder unabhängig von ihrer sozialen und finanziellen Lage Zugang zu dieser wichtigen sozialen Einrichtung haben. Die FaB setzt damit ein Zeichen für ihre soziale Verantwortung und unterstützt die Arbeit des Kinderdorfes, um ein gutes Umfeld für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu schaffen.

FaB übernimmt Teilnahmegebühren von drei Kindern am Kinderdorf in Hückeswagen

Freie aktive Bürger unterstützen Kinderdorf in Hückeswagen mit Spende

Freie aktive Bürger unterstützen Kinderdorf in Hückeswagen mit Spende

Es ist Tradition bei den Freien aktiven Bürgern (FaB), dass sie sich finanziell an den Kosten des Kinderdorfs beteiligen. So überbrachten jetzt Brigitte Thiel und Erika Schäfer von der Wählergemeinschaft, die mit vier Politikern im Stadtrat vertreten ist, eine Spende an die Freunde und Förderer der städtischen Jugendpflege über 420 Euro.

Mit dieser Spende übernimmt die FaB die Teilnahmegebühren von drei Kindern. „Wir fördern schon seit Jahren das Kinderdorf, weil diese Arbeit sehr wertvoll und unverzichtbar für Hückeswagen ist“, betont Vorsitzende Brigitte Thiel.

Die Spende in Empfang nahmen Julia Dormeier und Stadtjugendpflegerin Verena Tönnes vom Jugendzentrum sowie Frank Schleicher und Bernd Hanke vom Förderverein.

Voraussichtlich etwas mehr als 100 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren erhalten vom 29. Juli bis 9. August beim ersten Kinderdorf in und an der Mehrzweckhalle seit zwei Jahren einen Eindruck vom Leben der Erwachsenen. Zwei Wochen lang werden die Jungen und Mädchen mit und ohne Handicap, in und am Jugendzentrum im Untergeschoss der Mehrzweckhalle betreut.

An dem von Verena Tönnes‘ Vorgängerin Andrea Poranzke entwickelten und bewährten Konzept ändert sich so gut wie nichts. So wird es wieder eine Reihe von Werkstätten geben, in den die kleinen Bewohner mit ihrer Arbeit Juze-Taler erwirtschaften, mit denen sie wiederum etwa Ausflüge bezahlen oder die sie für Speisen und Getränke im Bistro und in einer Bäckerei ausgeben können.

Letztere beispielsweise wird von einer Pädagogin, die gerne und gut backt, angeboten. Am „Markttag“, 9. August, stehen schließlich die während der zwei Wochen hergestellten Produkte zum Verkauf. Dann haben auch Eltern, Großeltern Geschwister und Freunde Zugang zum Jugendzentrum.

Den haben bis dahin nur die Dorfbewohner, die für die zwei Wochen vom „Bürgeramt“ mit eigenen Ausweisen ausgestattet werden.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up