Hückeswagen: SC Heide sagt Trainer Werner Beginn adiós

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Hückeswagen: SC Heide sagt Trainer Werner Beginn adiós

Der SC Heide, ein traditionsreicher Fußballverein aus Hückeswagen, muss sich nach nur einer Saison von seinem Trainer Werner Beginn verabschieden. Die Entscheidung des Vereins fiel nach einer umfassenden Analyse der bisherigen Saison, die für den Klub nicht zufriedenstellend verlief. Die Zusammenarbeit zwischen dem Trainer und dem Verein war geprägt von Schwierigkeiten und mangelnder Kommunikation, was letztendlich zum Abschied des Trainers führte. Der SC Heide wird nun nach einem neuen Trainer suchen, um die Mannschaft für die kommende Saison zu stärken.

Der SC Heide sagt Trainer Werner Beginn adiós

Der SC Heide hat in seinem erst kurzen Bestehen schon für so manchen Paukenschlag gesorgt. Die Entlassung von Trainer Werner Beginn ist der erste negative.

Was geschah?

Was geschah?

Kevin Zrock: Zunächst einmal freut es uns, dass dies im inzwischen fast achtjährigen Bestehen erst die erste Negativschlagzeile ist. Des Weiteren wollen wir klarstellen, dass es sich bei der Trennung mit Werner um keinen persönlichen Disput handelt. Wir haben alle stets mit offenen Karten gespielt und sind am Ende im Einvernehmen zu dem Entschluss gekommen, dass die Mannschaft einen neuen Impuls benötigt. Privat und persönlich verstehen wir uns nach wie vor sehr gut mit Werner.

Die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft

Zrock: Wir denken, dass es oftmals eine typische Sender/Empfänger-Problematik zwischen Trainer und Mannschaft gab und dass, was der eine gesagt hat, der jeweils andere anders oder falsch aufgenommen hat.

Was bedeutet die Trennung für den SC Heide?

Die Mannschaft hatte Freitagnachmittag von der Trennung erfahren und wurde abends interimsmäßig von den beiden Trainern der Zweiten, Christian Konsen und Sewa Küppers, trainiert. Die beiden saßen auch am Sonntag beim Doppelheimspieltag beide Spiele hintereinander auf der Trainerbank bzw. hatten sogar auf dem Feld ausgeholfen. In der kurzen Zeit ist niemand von einer Trendwende ausgegangen.

Ein neuer Trainer in Sicht?

Zrock: Ja, wir haben diese Woche bereits Gespräche mit potenziellen Kandidaten geführt und arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Der neue Trainer muss im Endeffekt erst mal eins machen: Ein Team formen, bei dem jeder auf dem Platz alles für seinen Nebenmann gibt und die eigenen Belange hintanstellt. Wir hatten im Sommer einige Abgänge, die wir in der Kürze der Zeit bisher nicht kompensieren konnten. Daher besteht der Schwerpunkt darin, dass der neue Trainer dem aktuellen Kader den Spaß am Kicken wiederbringt.

Die Zukunft des SC Heide

Zrock: Wir, der Vorstand, arbeiten bereits mit unserem Sportlichen Leiter Fabian Uthoff daran, den Kader schnellstmöglich zu vergrößern. Der SC Heide steht nicht nur für erfolgreichen Fußball, sondern auch für Spaß neben dem Fußballplatz. Inwieweit ist der jetzt angesichts der Negativserie abhandengekommen?

Zrock: Natürlich macht es weniger Spaß, die „Hucke voll zu bekommen“. Der Spaß neben dem Platz ist aber seit über einem Jahr eingeschränkt – seit das Kabinengebäude im Umbau ist. Die Schließung hat so einiges im Verein geändert.

Zrock: Das Herz einer Mannschaft ist ihre Kabine! Aktuell können sich die Teams nur im Behelfscontainer duschen und umziehen und müssen diesen dann direkt wieder verlassen, weil er zu klein ist und andere Teams rein müssen. Hierdurch geht so einiges an Teamspirit und Zusammengehörigkeit verloren. Wir merken dies aber auch bei jedem Heimspiel an der Zuschauerzahl. Es ist grade einfach nicht attraktiv, bei uns zuzugucken. Es gibt keine Möglichkeit, zu sitzen oder sich unterzustellen. Und wenn man auf die Toilette muss, muss man einmal um den gesamten Sportplatz gehen, um unten die Toiletten am RSV-Vereinsheim zu nutzen.

Die Zukunft von Werner Beginn

Zrock: Beide Seiten sind professionell genug, mit der neuen Situation umzugehen. Ich sehe da keine unangenehmen Situationen auf irgendeine Seite zukommen. Werner Beginn ist auch der Platzwart an der Schnabelsmühle.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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