Hückeswagen: SPD-Vorschlag für Tempo 50 im Junkernbusch

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Hückeswagen: SPD-Vorschlag für Tempo 50 im Junkernbusch

In der Stadt Hückeswagen gibt es einen neuen Vorschlag, der die Verkehrssicherheit im Stadtteil Junkernbusch erhöhen soll. Die SPD-Fraktion hat einen Antrag gestellt, die Geschwindigkeit auf Tempo 50 zu reduzieren. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Kinder, Fußgänger und Radfahrer, zu verbessern. Durch die Reduzierung der Geschwindigkeit soll die Unfallgefahr verringert und die Lebensqualität in dem Stadtteil verbessert werden. Der Vorschlag wird in den kommenden Wochen und Monaten diskutiert und evaluiert werden.

Tempo im Junkernbusch: SPD kritisiert sinnfreie Behördenentscheidung aus Hückeswagen

Tempo im Junkernbusch: SPD kritisiert sinnfreie Behördenentscheidung aus Hückeswagen

Ein völlig unsinniger Behördenakt aus Hückeswagen wird nun Thema der Kreispolitik: Das berichtete SPD-Kreistagsmitglied Regine Gembler am Dienstagabend bei der Mitgliederversammlung der Sozialdemokraten im Kultur-Haus Zach.

Es geht um die sinnfreie Ausschilderung von Tempo-Begrenzungen im Umfeld der Verkehrsinsel in der B 237 an der Einmündung zum neuen Gewerbegebiet West 3 im Bereich Junkernbusch. Ein Anwohner von Heidt hatte die Stadt vor Monaten auf das Problem aufmerksam gemacht:

Für alle Kraftfahrer, die von Kammerforsterhöhe kommend die Bundesstraße abwärts in Richtung Winterhagen befahren, gilt ab kurz vor der Verkehrsinsel Tempo 50. Bergauf, also in die entgegengesetzte Fahrtrichtung, darf aber mit maximal 100 km/h an der Insel vorbeigefahren werden, denn das Schild mit der Tempobegrenzung auf 50 km/h steht erst einige Meter dahinter.

Nach Diskussionen in den Fachausschüssen hatte die Stadt das Straßenverkehrsamt beim Kreis gebeten, das Schild vor die Insel zu versetzen, damit beidseitig dort mit maximal 50 km/h gefahren werden darf und so Fußgänger besser geschützt sind. Die Behörde lehnte ab und verwies darauf, dass dann erst einmal eine Zählung dazu erfolgen müsse, wie viele Fußgänger beziehungsweise Schulkinder die Insel überhaupt zur Straßenüberquerung nutzen.

Auch das erscheint sinnfrei, da nicht davon auszugehen ist, dass Überquerungshilfen gebaut werden, wenn doch niemand annimmt, dass sie auch genutzt werden. Regine Gembler hat das Thema mit in die Kreispolitik genommen. Es soll dort in Kürze im Kreisentwicklungsausschuss besprochen werden, da der auch zuständig ist für Angelegenheiten des Straßenverkehrsamtes.

Udo Mayer

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