„Ich hoffe, dass in Duisburg noch mehr geschieht“

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„Ich hoffe, dass in Duisburg noch mehr geschieht“

In der Stadt Duisburg, die sich im westlichen Teil des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen befindet, herrscht große Zuversicht. Die Stadt, die bekannt für ihre reiche industrielle Vergangenheit ist, erlebt derzeit einen umfassenden Wandel. Die Bürgerinnen und Bürger von Duisburg hoffen, dass in Zukunft noch mehr positives Entwicklungen folgen werden. Die Stadtverwaltung hat bereits eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um die Stadt attraktiver zu machen und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Doch es soll nicht dabei bleiben. Die Menschen in Duisburg hoffen auf weitere Verbesserungen und sind zuversichtlich, dass ihre Stadt zu einem blühenden Zentrum im Ruhrgebiet werden kann.

Duisburger mit MusikTalent: Philipp Eisenblätter hofft auf mehr

Über diesen sympathischen Typ schrieb eine Zeitung bereits den Satz: „Auf diesen Duisburger sollte man aufpassen, er könnte der Bob Dylan des Ruhrgebiets werden.“ Das lässt Eisenblätter strahlen. „Als ich das gelesen habe, war ich baff, ich habe mich riesig gefreut. Das hätte ich nie erwartet. Bob Dylan ist einer meiner Helden. Solche Worte bestärken mich in dem, was ich tue, und machen mich stolz“, erzählt Eisenblätter im Interview mit unserer Redaktion.

Die Anfänge der Musikkarriere

Die Anfänge der Musikkarriere

Mit acht, neun Jahren fing er an, Gitarre zu spielen. Damals nahm er auch Gitarrenunterricht. „Als ich die Grundlagen beherrschte, begann ich mit 15 oder 16 Jahren, meine ersten Songs zu schreiben – zunächst auf Englisch, dann aber auf Deutsch, weil es einfach leichter ist, sich in der Muttersprache auszudrücken“, erzählt der 39-Jährige.

Vom Zivildienst zur Musikkarriere

Vom Zivildienst zur Musikkarriere

Nach dem Abitur leistete Eisenblätter Zivildienst in einer Gärtnerei und begann anschließend eine Ausbildung zum Speditionskaufmann im Duisburger Hafen. Nach der Ausbildung arbeitete er ein Jahr in diesem Beruf, bevor er zehn Jahre in einem Blechwalzwerk in Mülheim an der Ruhr bei Salzgitter beschäftigt war. Neues Festival soll Vielfalt in Duisburg feiern

Das neue Festival in Duisburg

Das neue Festival in Duisburg

„Kurz vor Corona habe ich dort aufgehört. Seitdem setze ich alles auf die Musik. Außerdem arbeite ich nebenbei als Aushilfe im Theater in den Bereichen Ton- und Bühnentechnik. Meine Frau ist Lehrerin an einer Gesamtschule. Wir kommen ganz gut zurecht.“ Eisenblätter hat einen sechs Jahre alten Sohn namens Neil Yuma.

Der Weg zum Erfolg

Der Weg zum Erfolg

„Es ist nicht immer einfach. Ich mache das Booking komplett selbst, schicke viele Anfragen raus, aber oft kommt nicht so viel zurück, wie ich mir wünsche“, meint Eisenblätter. „Doch je mehr ich mache, desto mehr passiert auch. Das motiviert mich. Es ist nicht leicht, aber es gibt nichts Schöneres als Musik.“

Die Begegnung mit Stoppok

Stoppok lernte er durch „einen glücklichen Zufall“ kennen. „Ich hatte mein ‚Duisburg-Lied‘ auf Facebook hochgeladen, und Stoppok kommentierte darunter: ‚So schön kann man über das Ruhrgebiet singen.‘“

Die Zusammenarbeit mit Stoppok

„Einige Monate später habe ich Stoppok noch einmal geschrieben und mich für seinen netten Kommentar bedankt. Damals lief es bei mir nicht wirklich rund, und ich wollte seinen Rat. Er spielte zwei Abende in Gelsenkirchen, und wir trafen uns“, erinnert sich Eisenblätter. Er durfte dann als Support bei Stoppok auftreten - für den Ruhrpottjungen „natürlich ein unglaublicher Moment“.

Das neue Album Rom

Das Album ist seine vierte Platte und kürzlich erschienen. Stoppok wollte schon vor einigen Jahren helfen. „Schon 2018/2019 sagte er zu mir: ‚Ich würde dich gerne produzieren.‘“ Warum heißt die aktuelle Platte „Rom“? „Ich denke, es geht eher um ein inneres Rom, um Wünsche und Ziele, um Träume und Begierden und das ewige Missverständnis, irgendwo ankommen zu müssen. Brenn alles nieder, bevor es dich auffrisst, damit wieder Neues entstehen kann“, erklärt Eisenblätter.

Die Zukunft

„Ich würde mir wünschen, dass auch in Duisburg noch mehr passiert.“ Er brennt dafür, dass dies keine Illusion bleiben muss. Am 13. Februar 2025 tritt Eisenblätter mit seiner Band ebenfalls im Steinhof in Duisburg auf. Und was mag Stoppok an ihm? „Ich glaube, er schätzt an mir, dass ich nicht überall reinpasse, nicht von einer Akademie komme und Ecken und Kanten habe. Ich bin authentisch, so wie er auch. Wir sind beide sensible Typen, und ich mag die Leute, mit denen er sich umgibt - die sind alle top.“

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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