Ich kann leider kein Deutsch sprechen.
Ein alarmierender Trend macht sich in Deutschland bemerkbar. Immer mehr Menschen, insbesondere im jüngeren Alter, geben an, dass sie keine Deutschkenntnisse besitzen. Dieser Umstand wirft Fragen zum Zusammenhalt der Gesellschaft und der Integration von Minderheiten auf. In Zeiten, in denen die Globalisierung und die Digitalisierung unsere Kommunikation immer mehr prägen, ist es umso wichtiger, dass wir unsere Muttersprache beherrschen und weitergeben. Doch was sind die Gründe für diese Entwicklung und wie können wir ihr entgegenwirken? In diesem Artikel werden wir diese Fragen näher beleuchten und Lösungsansätze präsentieren.
Taliban erlassen Gesetze, die Frauen öffentliche Äußerungen untersagen
Die Taliban in Afghanistan haben eine Reihe neuer Gesetze erlassen, die unter anderem Frauen öffentliche Äußerungen untersagen. Die Stimme einer Frau sei intim, daher sollte sie nicht in der Öffentlichkeit singen, rezitieren oder laut vorlesen, heißt es etwa in Artikel 13 des Regelwerks über Laster und Tugenden, das der Nachrichtenagentur AP vorlag.
Das 114 Seiten starke Dokument wurde am Mittwoch veröffentlicht, nachdem es von Talibanführer Haibatullah Achundsada genehmigt worden war, wie ein Sprecher der radikalislamischen Gruppe mitteilte. Es handelte sich um die erste formale Bekanntgabe der sogenannten Laster- und Tugendgesetze seit der Machtübernahme der Taliban im Sommer 2021.
Das Ministerium für die Förderung von Tugend und die Verhinderung von Laster
Im selben Jahr schufen sie eine Art Moralpolizei, das Ministerium für die Förderung von Tugend und die Verhinderung von Laster. Es kann nun auf Basis der Gesetze bei Verstößen Warnungen aussprechen oder Strafen vollstrecken.
Die Gesetze regeln Aspekte des Alltagslebens, etwa den Umgang mit Musik und Feiern sowie den öffentlichen Nahverkehr. Laut Artikel 13 müssen sich Frauen in der Öffentlichkeit jederzeit verschleiert zeigen. Eine Gesichtsbedeckung sei erforderlich, um Versuchung zu vermeiden und andere nicht zu verführen.
Die Kleidung dürfe nicht dünn, eng anliegend oder kurz sein. Vor nichtmuslimischen Männern und Frauen hätten sich Afghaninnen ebenfalls zu verschleiern, um nicht korrumpiert zu werden, hieß es weiter. Einer Frau sei es zudem verboten, Männer anzusehen, mit denen sie nicht verwandt oder verheiratet sei.
Weitere Einschränkungen
Artikel 17 untersagt die Veröffentlichung von Bildern von Lebewesen. Die ohnehin ausgehöhlte Medienlandschaft in Afghanistan dürfte durch diese Regelung weiter geschwächt werden.
Gemäß Artikel 19 ist das Musizieren und Abspielen von Musik verboten. Allein reisende Frauen dürfen nicht befördert werden. Ebenfalls tabu sind Treffen von nicht miteinander verwandten Männern und Frauen.
Die UN-Mission in Afghanistan kritisierte die Gesetze als Verstoß gegen die Menschenrechte und fundamentale Freiheiten. Die Taliban wiesen den Bericht zurück.
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