- Iran-Konflikt: USA verhängen neue Restriktionen gegen Iran
- USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran: Reaktion auf Raketenangriff auf Israel
- Iran-Konflikt eskaliert: USA und EU verhängen neue Restriktionen
- Betroffene Unternehmen und Schiffe
- USA warnen Israel vor Angriffen auf Irans Einrichtungen
- Iran warnt arabische Länder
- EU verhängt neue Sanktionen gegen den Iran
- Kämpfe zwischen Israel und seinen Feinden im Libanon und im Gazastreifen
- Kämpfe zwischen Israels Armee und der Hisbollah
- Biden: Israel soll UN-Friedenstruppen nicht beschießen
- Spanien protestiert gegen Angriffe auf UN-Friedenstruppen
- USA wollen diplomatische Lösung
- Nicaragua bricht Beziehungen zu Israel ab
Iran-Konflikt: USA verhängen neue Restriktionen gegen Iran
Der Iran-Konflikt hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die USA haben neue Restriktionen gegen Iran verhängt, um den Regime-Wechsel in Teheran zu fördern. Diese Maßnahmen zielen auf die Wirtschaft und die Finanzen des Landes ab und sollen den Einfluss des islamischen Regimes einschränken. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern haben in den letzten Wochen zugenommen, nachdem die USA ihre Truppen in der Region verstärkt haben. Die neue Runde von Restriktionen wird wahrscheinlich zu einer weiteren Verschärfung des Konflikts führen.
USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran: Reaktion auf Raketenangriff auf Israel
Als Reaktion auf den iranischen Raketenangriff auf Israel verhängen die USA neue Sanktionen gegen die Islamische Republik. Außenminister Antony Blinken erklärte, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen zu unterbrechen.
Iranischer Raketenangriff auf Israel am 1. Oktober, bei dem rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert wurden, war der Auslöser für die Sanktionsankündigung der USA. Israel drohte mit einer tödlichen und präzisen Vergeltung.
Iran-Konflikt eskaliert: USA und EU verhängen neue Restriktionen
Die Sanktionsankündigung der USA erfolgte zu einem Zeitpunkt, da Israel und sein wichtigster Verbündeter Gespräche über Israels Pläne für einen militärischen Vergeltungsschlag gegen den Iran führten. Derweil hat in Israel der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur begonnen. Das gesamte öffentliche Leben im Land steht still.
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Betroffene Unternehmen und Schiffe
Betroffen von den neuen US-Sanktionen gegen den Iran sind nach Angaben des US-Außenministeriums Unternehmen, die im iranischen Erdölhandel tätig sind, sowie mehrere Schiffe, die iranisches Erdöl transportieren.
USA warnen Israel vor Angriffen auf Irans Einrichtungen
US-Präsident Joe Biden riet Israel sowohl von Angriffen auf Irans Atomanlagen als auch auf dessen Öl-Industrie ab. US-Beamte befürchteten, dass ein Schlag auf Irans Einrichtungen Teheran veranlassen könnte, Ölfelder in Saudi-Arabien anzugreifen und die USA möglicherweise zur militärischen Intervention zu zwingen, schrieb das Wall Street Journal.
Iran warnt arabische Länder
Der Iran habe arabische Länder gewarnt, dass es Vergeltungsmaßnahmen gegen sie ergreifen könnte, sollten sie Israel erlauben, ihren Luftraum für Angriffe auf Ziele im Iran zu nutzen, hieß es.
EU verhängt neue Sanktionen gegen den Iran
Derweil will auch die EU am Montag neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Nach Angaben von Diplomaten wollen die Mitgliedstaaten damit auf die Lieferung von ballistischen Raketen Irans an Russland reagieren. Dieser Schritt wird wegen des andauernden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine als ein neuer Tabubruch gesehen.
Kämpfe zwischen Israel und seinen Feinden im Libanon und im Gazastreifen
Unterdessen gehen die Kämpfe zwischen Israel und seinen Feinden im Libanon und im Gazastreifen weiter. Zwar wird Jom Kippur als Ruhe- und Fastentag begangen, Israels Soldaten in den Kampfgebieten sei das Fasten jedoch untersagt, berichtete die Times of Israel.
Zugleich herrscht in Israel angesichts des andauernden Raketenbeschusses aus dem Libanon und der zunehmenden Spannungen mit dem Iran höchste Alarmbereitschaft.
Kämpfe zwischen Israels Armee und der Hisbollah
Kämpfe zwischen Israels Armee und der Hisbollah gehen weiter. Allein in den ersten Stunden des Jom Kippur-Feiertags seien mehr als 120 Raketen auf Israel abgefeuert worden, berichtete die israelische Zeitung weiter.
Das Militär sprach am Abend von insgesamt 230 im Verlaufe des Freitags auf Israel abgefeuerten Geschossen. Auch in der Nacht heulten im Norden des Landes wieder die Warnsirenen, wie die Armee bekanntgab.
Biden: Israel soll UN-Friedenstruppen nicht beschießen
US-Präsident Joe Biden will die israelische Regierung nach eigener Darstellung darum bitten, Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen.
Spanien protestiert gegen Angriffe auf UN-Friedenstruppen
Derweil bestellte auch Spanien den diplomatischen Vertreter Israels ins Außenministerium ein, um gegen die ungerechtfertigten Angriffe auf die UN-Friedenstruppen zu protestieren.
USA wollen diplomatische Lösung
US-Außenminister Antony Blinken telefonierte unterdessen mit dem libanesischen Parlamentsvorsitzenden Nabih Berri und Libanons geschäftsführendem Regierungschef Najib Mikati. Blinken bekräftigte dabei das Engagement der USA für eine diplomatische Lösung des Konflikts, wie sein Ministerium mitteilte.
Nicaragua bricht Beziehungen zu Israel ab
Nicaragua brach unterdessen die diplomatischen Beziehungen zu Israel ab, wie das Außenministerium mitteilte. Die autoritäre Regierung des mittelamerikanischen Landes wirft Israel Völkermord am palästinensischen Volk vor.
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