- Israel führt nach offensichtlichen Angriffen im Nordosten des Libanon aus
- Israel führt Luftangriffe im Libanon aus - Hisbollah-Reaktionen eskalieren
- Die Region wurde seit Beginn der Eskalation Ende vergangenen Monats bereits mehrfach von der israelischen Luftwaffe bombardiert
- Israels Armee und die Hisbollah beschießen sich weiter - Netanjahu kündigt gnadenlosen Kampf gegen Hisbollah-Miliz an
- Unterirdische Kommandozentrale der Hisbollah entdeckt
- UN-Friedenssoldaten im Libanon halten ihre Stellungen
- UN-Sicherheitsrat kritisiert Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon
Israel führt nach offensichtlichen Angriffen im Nordosten des Libanon aus
Israel hat nach offensichtlichen Angriffen im Nordosten des Libanon militärische Operationen durchgeführt. Laut Angaben israelischer Militärs wurden Ziele in der Region attackiert, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Angriffe sollen von milanten Gruppen im Libanon aus geführt worden sein. Die israelische Regierung hat die Aktionen als notwendig bezeichnet, um die Stabilität der Region zu erhalten. Die internationale Gemeinschaft hat jedoch Bedenken geäußert und zu Zurückhaltung aufgerufen. Die Situation bleibt angespannt und wird von der internationalen Gemeinschaft genau beobachtet.
Israel führt Luftangriffe im Libanon aus - Hisbollah-Reaktionen eskalieren
Die israelischen Streitkräfte haben nach Medienberichten Luftangriffe auf den Nordosten des Libanons geflogen. Getroffen worden seien mehrere Gebiete in der Bekaa-Ebene und rund um die Stadt Baalbek, berichtete der Hisbollah-nahe Fernsehsender Al-Majadin.
Der Fernsehsender MTV meldete mindestens zehn Luftschläge in Baalbek und dem Umland. Auf einem Video, das aus dem Dorf Duris stammen soll, war ein brennendes Gebäude zu sehen. Baalbek gilt israelischen Medienberichten zufolge als Hochburg der Schiiten-Miliz Hisbollah.
Die Region wurde seit Beginn der Eskalation Ende vergangenen Monats bereits mehrfach von der israelischen Luftwaffe bombardiert
Die israelischen Streitkräfte greifen nach eigenen Angaben immer wieder Stellungen der proiranischen Miliz an. Die Hisbollah feuert ihrerseits weiterhin Raketen auf Israel ab. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden am Montag etwa 115 Geschosse registriert, die aus dem Libanon auf Israel abgefeuert wurden.
Israels Armee und die Hisbollah beschießen sich weiter - Netanjahu kündigt gnadenlosen Kampf gegen Hisbollah-Miliz an
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, die Hisbollah weiterhin hart im ganzen Libanon zu bekämpfen. Bei einem möglichen Vergeltungsschlag gegen den Iran hingegen will er sich auf militärische Einrichtungen konzentrieren und die Atom- und Ölanlagen verschonen.
Unterirdische Kommandozentrale der Hisbollah entdeckt
Israelische Bodentruppen entdeckten im Südlibanon nach Angaben des Militärs eine unterirdische Kommandozentrale der Hisbollah. Der Komplex habe der Elitetruppe Radwan gedient, teilten die Streitkräfte mit. Dort seien Waffen, Munition und Motorräder gefunden worden.
UN-Friedenssoldaten im Libanon halten ihre Stellungen
Trotz der israelischen Aufforderung zum Abzug sollen die Soldaten der UN-Beobachtermission im Libanon (Unifil) ihre Arbeit vorerst fortsetzen. Es wurde die Entscheidung gefällt, dass Unifil derzeit alle ihre Stellungen hält, obwohl sie von den israelischen Streitkräften zum Abzug aus ihren Positionen nahe der Grenze aufgefordert wurde, sagte Chef der UN-Friedensmissionen, Jean-Pierre Lacroix.
UN-Sicherheitsrat kritisiert Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon
Nach dem wiederholten Beschuss von Stellungen der UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) zeigte sich der Weltsicherheitsrat besorgt über die Sicherheit der dort stationierten Blauhelmsoldaten. Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren, sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder.
Die Eskalation im Nahostkonflikt eskaliert weiter. Die Frage bleibt, wie lange die Region noch von einer eskalierenden Gewalttätigkeit heimgesucht wird.
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