Italien: Mörder von Schmerzsoffenen festgenommen - nach zehn Tagen Flucht

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Italien: Mörder von Schmerzsoffenen festgenommen - nach zehn Tagen Flucht

In Italien hat die Polizei nach intensiven Ermittlungen endlich den Mörder von Schmerzsoffenen gefasst. Der Verdächtige war nach zehn Tagen Flucht schließlich inhaftiert worden. Die italienischen Sicherheitskräfte hatten alle verfügbaren Ressourcen eingesetzt, um den Täter zu fassen, nachdem er sich während zehn Tagen erfolgreich seinem Verhaftungsversuch entzogen hatte. Die Festnahme des mutmaßlichen Mörders hat in Italien und darüber hinaus für Erleichterung gesorgt. Die Öffentlichkeit wartet nun mit Spannung auf die Ergebnisse der weiteren Ermittlungen und die Aufklärung der Hintergründe des Verbrechens.

Italien: Mörder von Schmerzsoffenen nach zehn Tagen Flucht festgenommen

Ein Italiener, der seinen Onkel ermordet und in einem Ofen verbrannt hatte, ist nach zehn Tagen Suche in ganz Europa verhaftet worden. Der 39-Jährige ging der Polizei in seinem Haus in Soiano am Gardasee in Oberitalien ins Netz, wie die Behörden mitteilten.

Die genauen Umstände waren zunächst unklar. Zuletzt war vermutet worden, dass sich der Unternehmer noch vor seiner endgültigen Verurteilung zu lebenslanger Haft nach Spanien abgesetzt hatte, möglicherweise sogar auf die Kapverdischen Inseln.

Gerichtsurteile und Flucht

Gerichtsurteile und Flucht

Der Italiener war am 1. Juli auch vom Kassationsgerichtshof in Rom schuldig gesprochen, der letzten Instanz. Zuvor waren bereits zwei andere Gerichte zum Urteil gekommen, dass er im Oktober 2015 in der oberitalienischen Gemeinde in der familieneigenen Gießerei seinen Onkel ermordete und dann verbrannte.

Der 50 Jahre alte Firmenchef hatte sich wenige Minuten zuvor noch mit seiner Frau zum Abendessen verabredet. Seither fehlt von ihm jede Spur.

Internationale Suche

Internationale Suche

Trotz der beiden vorigen Urteile war der 39-Jährige, der stets seine Unschuld beteuerte, auf freiem Fuß geblieben. Als ihn die Polizei dann in seinem Haus am Gardasee abholen wollte, war er untergetaucht, samt Lebensgefährtin und Sohn.

Seither wurde er mit internationalem Haftbefehl gesucht. Lebensgefährtin und der Sohn kamen dann am Freitag mit dem Zug aus Frankreich nach Italien zurück - ohne ihn. Die Frau behauptete, das Gedächtnis verloren zu haben.

Der 39-Jährige wurde schließlich in seinem Haus in Soiano am Gardasee verhaftet, nachdem eine europaweite Suche nach ihm stattfand.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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