Jérôme Boateng zu Geldstrafe verurteilt wegen Körperverletzung

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Jérôme Boateng zu Geldstrafe verurteilt wegen Körperverletzung

Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng ist von einem Münchner Amtsgericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der 34-Jährige muss 1,8 Millionen Euro zahlen, weil er seine ehemalige Lebensgefährtin Körperverletzung zugefügt hat. Das Urteil fiel nach einem langen Rechtsstreit, der im Jahr 2019 begann. Boateng war wegen Körperverletzung mit Tötungsabsicht angeklagt, wurde jedoch nur wegen Körperverletzung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich eine Haftstrafe gefordert, doch das Gericht entschied sich letztendlich für die Geldstrafe.

Boateng zu 300.000 Euro Geldstrafe verurteilt wegen Körperverletzung

Boateng zu 300.000 Euro Geldstrafe verurteilt wegen Körperverletzung

Das Landgericht München I hat Fußballweltmeister Jérôme Boateng wegen Körperverletzung verurteilt. Boateng erhielt am Freitag eine Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro. Die Richterin sagte, von dem Vorwurf des notorischen Frauenschlägers gegen Boateng sei aber in dem Verfahren nichts übrig geblieben.

Das Urteil setzt sich zusammen aus 60 Tagessätzen zu jeweils 5000 Euro. Das Gericht blieb mit dem Urteil unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die 1,12 Millionen Euro Geldstrafe gefordert hatte. Boatengs Verteidigung hatte auf einen Freispruch plädiert.

Der Prozess drehte sich um eine Attacke Boatengs in einem Karibikurlaub mit der Mutter seiner 13 Jahre alten Zwillinge vor sechs Jahren. Es war die dritte Neuauflage des Verfahrens. Die Vorsitzende Richterin sprach von einer toxischen Beziehung Boatengs und seiner früheren Partnerin.

Die Ex-Freundin von Boateng erhebt erneut Vorwürfe gegen ihn. Er hat weiter geschrien, hat weiter gewütet, sagte sie vor Gericht. Boatengs Verteidigung hatte versucht, die Vorwürfe zu entkräften.

Im vergangenen Jahr verurteilte das Amtsgericht München Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro. Dagegen ging er vor. Doch besser ging das Berufungsverfahren nicht unbedingt für ihn aus.

Das Urteil gegen Boateng ist ein wichtiger Schritt für die Opfer von Gewalttaten. Es zeigt, dass die Justiz auch Prominente wie Boateng nicht verschont, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen.

Martin Weiß

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