- Jugendfeuerwehr Erkelenz: Berufsfeuerwehrtag für junge Helden -> Jugendfeuerwehr Erkelenz: Berufsfeuerwehrtag für jungen Helden
- Junge Helden in der Feuerwehr: Berufsfeuerwehrtag für die Jugendfeuerwehr Erkelenz
- Erfahrungen für die Zukunft: Jugendfeuerwehr Erkelenz bereitet sich auf den Berufsfeuerwehrtag vor
Jugendfeuerwehr Erkelenz: Berufsfeuerwehrtag für junge Helden -> Jugendfeuerwehr Erkelenz: Berufsfeuerwehrtag für jungen Helden
Am Samstag, den 17. April 2022, fand in Erkelenz ein Berufsfeuerwehrtag für die Jugendfeuerwehr statt. Dieses Ereignis bot den jungen Helden die Gelegenheit, sich mit den Berufsfeuerwehrleuten auszutauschen und von ihren Erfahrungen zu profitieren. Der Tag war vollgepackt mit verschiedenen Übungen und Aktivitäten, die die Jugendlichen auf ihre zukünftigen Aufgaben in der Feuerwehr vorbereiten sollten. Die Jugendfeuerwehr Erkelenz war begeistert von diesem Ereignis und freut sich bereits auf den nächsten Berufsfeuerwehrtag.
Junge Helden in der Feuerwehr: Berufsfeuerwehrtag für die Jugendfeuerwehr Erkelenz
Dichter Rauch dringt aus der Scheune. Gerade ist die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen angerückt. Die Einsatzkräfte müssen sich beeilen, denn in dem großen Gebäude werden noch Menschen vermutet. Sie zu retten – das ist im Moment die wichtigste Aufgabe.
Die Szenerie war keine Realität, sie kann aber schnell zu einer solchen werden. Das wissen nicht nur erfahrene Wehrleute. Auch der Nachwuchs soll lernen, wie es irgendwann mal sein wird, wenn man in den aktiven Dienst überstellt wird.
Erfahrungen für die Zukunft: Jugendfeuerwehr Erkelenz bereitet sich auf den Berufsfeuerwehrtag vor
Der große Berufsfeuerwehrtag stand für die Erkelenzer Jugendfeuerwehr mal wieder auf dem Plan. Mit Spannung hatte der Nachwuchs darauf gewartet, schließlich war es 2016, als zuletzt dieser besondere Ausbildungstag im Plan stand, denn in Zeiten der Pandemie war eine Umsetzung unmöglich.
Stadtjugendfeuerwehrwart Thomas Selmair und sein Stellvertreter Simon von der Ruhr hatten so wieder die rund 80 Kinder und Jugendlichen zusammengetrommelt. Die jungen Wehrleute blickten mit großer Spannung und noch mehr Interesse dem Berufsfeuerwehrtag entgegen.
Auffallend zunächst: Von den 80 Kindern und Jugendlichen sind 30 Mädchen. „Das ist ein hoher prozentualer Anteil und wirklich toll“, sagte Simon von der Ruhr. Er sieht da vor allem auch die gute Arbeit der Vorgruppe in Hetzerath als einen wesentlichen Grund an, der zu diesem Erfolg geführt hat.
In der Vorgruppe werden die kleinen Helden behutsam an die Aufgaben und Geräte der Feuerwehr herangeführt, ehe sie später, etwa im Alter von zehn Jahren, in die Jugendfeuerwehr überstellt werden.
Zurück zum Berufsfeuerwehrtag: Für die Jüngsten waren zehn Stunden angesetzt, für die Älteren galten aber die vollen 24 Stunden. Ihr Lager hatten sie bei der Löscheinheit Erkelenz an der Richard-Lucas-Straße aufgeschlagen. Und wie es im tatsächlichen Feuerwehrleben eben so ist, wussten die Kinder und Jugendlichen nicht, was auf sie zukommen würde.
Beispiel Scheunenbrand: Hier traf der Nachwuchs auf eine komplett verrauchte Scheune, eine vermisste Person musste gesucht werden. Auf der Rückseite der Scheune musste eine Riegelstellung aufgebaut werden, um zu verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitet. „Hinzu kam das Sicherstellen der Wasserversorgung, wobei es darum ging, viel Schlauch zu verlegen“, erläuterte Simon von der Ruhr.
Nur gut, dass auch die benachbarte Hückelhovener Feuerwehr ihre jüngsten Wehrleute ebenfalls in einen Berufsfeuerwehrtag geschickt hatten und quasi zur überörtlichen Hilfeleistung anrücken konnten.
Die Erkelenzer Löscheinheiten hatten geholfen, um verschiedene Szenarien vorzubereiten, so hatten die Venrather auch ein Feuer vorbereitet, in der Dunkelheit warteten die Granterather mit einer Personensuche. „Wir können mit den 24 Stunden sehr zufrieden sein, das lief richtig gut, was uns auch die Rückmeldungen gezeigt haben“, fasste von der Ruhr nach dem Berufsfeuerwehrtag zusammen.
Schreibe einen Kommentar