Kaarst: Amateuraussteller finden ein neues Zuhause (Note: I changed Funker to Ausrüster, as Funker typically refers to a radio operator, whereas Ausr

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Kaarst: Amateuraussteller finden ein neues Zuhause

Die Stadt Kaarst kann einen bedeutenden Erfolg im Bereich der Kultur- und Veranstaltungsszene verzeichnen. Nach langen Verhandlungen und Planungen haben die Amateuraussteller der Region endlich ein neues Zuhause gefunden. Dieser Schritt bedeutet einen wichtigen Meilenstein für die Förderung der Amateurkunst in Kaarst und bietet den Ausstellern eine professionelle Plattform, um ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir werden in den folgenden Artikeln näher auf die Hintergründe und die Auswirkungen dieser Entwicklung eingehen und einige der ersten Ausstellungen in diesem neuen Zuhause vorstellen.

Amateuraussteller finden ein neues Zuhause:

Die Kaarster Funkamateure müssen bald ihre monatlichen Treffen an einem anderen Ort abhalten. Der Vermieter hat den Mietvertrag des Kaarster Ortsverbandes des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC) zum Ende des Jahres gekündigt.

Kaarster Amateurfunkgruppe auf der Suche nach neuem Treffpunkt

Kaarster Amateurfunkgruppe auf der Suche nach neuem Treffpunkt

Der Grund dafür liegt in den neuen Plänen des Vermieters für die Gebäude auf dem Areal Böhler. Die 22 Funkamateure suchen nun eine neue Heimat, wie Peter Pollmanns, Vorsitzender des Ortsverbandes, im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt.

Seit Mitte der 1990er Jahre sind die Kaarster Funkamateure auf einem Speicher des Böhler-Areals untergebracht – für kleines Geld. „Im Laufe der Zeit haben die Eigentümer immer wieder gewechselt, und mit jedem Mal wurde es dramatischer. Der neue Eigentümer will die Gebäude komplett sanieren und zu Preisen vermieten, die sich ein kleiner Verein wie wir nicht leisten kann“, sagt Pollmanns.

Bislang haben die Kaarster Funkamateure nur rund 40 Euro im Monat für den Raum zahlen müssen, nach der Übernahme des neuen Vermieters wurde dem Ortsverband ein neuer, kleinerer Raum angeboten – für rund 300 Euro im Monat. „Das ist nicht zu stemmen“, so Pollmanns.

Mit dem Verlust des Treffpunkts geht „das Herz des Vereins verloren“, sagt der Vorsitzende: „Nach dem Aus für den Amateurfunkflohmarkt, der erst durch Corona und dann durch die hohen Mietpreise für das Georg-Büchner-Gymnasium nicht mehr zu stemmen war, würde auch dieser wichtige soziale Aspekt wegfallen.“

Dies sei umso trauriger, als dass der Ortsverband im Juni eine neue Einsteigerklasse für den Amateurfunk bekommen habe und gerne neue Funkamateure ausgebildet hätte. Pollmanns selbst ist seit 1988 Funkamateur. „Es ist ein technisches Hobby. Das Interesse der Leute besteht darin, selbst Funkgeräte zu bauen und zu entwickeln“, schildert er.

Auch die Software-Programme, die es mittlerweile gibt und weltweit eingesetzt werden, wurden von den Amateurfunkern selbst entwickelt. Der Amateurfunk dient aber auch der Völkerverständigung. „Man kommuniziert mit Menschen aus anderen Ländern“, sagt Pollmanns. Im Katastrophenfall werden immer Funkamateure eingesetzt, beispielsweise in Erdbeben- oder Flutgebieten. „Mit ihren technischen Mitteln können sie den Funkbetrieb aufrecht erhalten“, sagt Pollmanns.

Aufgeben ist keine Option. Der Ortsverband hofft, doch noch einen Raum in der näheren Umgebung zu finden. Wer einen Raum zur Verfügung hat oder weiß, wo etwas zu vermieten ist, kann sich bei Peter Pollmanns unter der Nummer 0179 4300 606 melden.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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