JohanniterZentrum in Kaarst: Neue Kegelbahn bringt Bewohnern sportlichen Ehrgeiz
Die Bewohner des Johanniter-Zentrums in Kaarst freuen sich über eine neue Attraktion: eine mobile und inklusive Kegelbahn, die allen Bewohnern und Bewohnerinnen die Möglichkeit bietet, sportlich aktiv zu bleiben.
Das Projekt wurde zu 90 Prozent durch Kollekten-Mittel für Hilfen im Alter des Diakonischen Werkes im Rheinland finanziert und ist somit ein Förderprojekt für die Bewohner des Zentrums.
Die Kegelbahn bietet viele Vorteile: sie ist mobil und kann an verschiedenen Orten, wie im Haus oder im Garten, eingesetzt werden. Darüber hinaus ist sie auch inklusiv, so dass sowohl Rollstuhlfahrer als auch Fußgänger sie beidseitig bespielen können. Für schwächere Nutzer gibt es eine extra Abrollhilfe.
Zukünftig werden die Betreuungsmitarbeiter im Johanniter-Stift Kaarst regelmäßig Kegelnachmittage für die Bewohner und Bewohnerinnen anbieten, vielleicht sogar einen Kegelclub gründen und den bereits vorhandenen Silberpokal ausspielen, erklärt Einrichtungsleiter Markus Fritsch. Die Leitung übernimmt Sozialarbeiterin Yvonne Bücker.
Die ersten Kugeln hat Fritsch gemeinsam mit dem Bewohnerbeirat bei einem Glas Sekt gefeiert. Wir freuen uns nun auf viele schöne Stunden mit unserer neuen mobilen Kegelbahn, sagt er.
Die neue Kegelbahn bietet den Bewohnern des Johanniter-Zentrums die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, sich zu treffen und neue Freunde zu finden. Es ist ein wichtiger Schritt, um die soziale Isolation zu reduzieren und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.
Das Johanniter-Zentrum Kaarst bietet seinen Bewohnern damit eine weitere Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und ein aktives Leben zu führen.
Schreibe einen Kommentar