Kaarst: Das Ensemble 'Springmaus' überzeugt mit Improvisationskünsten
In der Stadt Kaarst fand kürzlich ein außergewöhnliches Ereignis statt, das die Zuschauer begeisterte. Das Ensemble 'Springmaus' präsentierte sich mit einer beeindruckenden Improvisationsleistung, die die Zuschauer in ihren Bann zog. Die Gruppe von Künstlern zeigte eindrucksvoll, dass sie Meister ihrer Improvisationskünste sind und somit das Publikum in einen Zustand der Faszination versetzten. Die Improvisation, die Kunst, etwas aus dem Stegreif zu erschaffen, ist eine besondere Form der Darstellung, die von den Zuschauern immer wieder aufs Neue bewundert wird. In diesem Fall überzeugte das Ensemble 'Springmaus' mit ihrer außergewöhnlichen Leistung und hinterließ einen nachhaltigen Eindruck.
Springmaus-Kabarett überzeugt mit Improvisationskünsten
Von der Springmaus können die Kleinkunstfans aus Kaarst und der näheren und weiteren Umgebung nicht genug bekommen. Am Samstagabend war das Albert-Einstein-Forum wieder ausverkauft.
Das neue Programm der Improvisations-Spezialisten heißt Die Reise durch das Improversium. Norbert Frieling ist der Erfahrenste des Quartetts. Er sollte ein weiteres Mal überzeugen, ohne jedoch Ronny Miersch, Lukas Frings und Hannah Schranz total in den Schatten zu stellen.
Zur ganzen Wahrheit gehört, dass der erste Sketch mit Begriffen, die das Publikum vorgegeben hatte, enttäuschend schwach war. Norbert Frieling brachte Markus Söder, wer weiß wozu er gut ist in Dauerschleife und auch seine Mitspieler bekamen nichts Originelles auf die Reihe.
So sollte es zum Glück nicht weitergehen. Bei der Liebesszene im Hallenbad liefen die Springmäuse wieder zur altbekannten Form auf. Die Lachmuskeln sollten aber bald noch stärker strapaziert werden.
Anna und Steffi wurden auf die Bühne komplimentiert, um aktiv ins Geschehen einzugreifen: Sie hatten offenbar Spaß an der Aufgabe, zwei Springmäuse in die richtige Richtung zu lenken. Das ging nur durch intensiven Körperkontakt. Die beiden jungen Damen waren nur verboten worden, Körperteile ohne Knochen zu berühren.
Voller Abend: Springmaus begeistert das Publikum in Kaarst
Spontaneität ist das Pfund, mit dem die Springmäuse mächtig wuchern können. Das Publikum war immer wieder Ideengeber und wer in der ersten Reihe saß, musste darauf vorbereitet sein, auf die Bühne kommen zu müssen.
Birgit aus Dinslaken erzählte von der Dinslakener Bürgermeisterin, die ihre Bediensteten nicht gut behandelt und die nicht viel auf die Reihe kriegt. Die CDU-Fraktionsassistentin animierte das Ensemble zu gruseligen Szenen und zu der Mutmaßung, Bedienstete der Stadt Dinslaken würden zu Keksen verarbeitet.
Nach der Pause machte Norbert Frieling Lust auf mehr, zum Beispiel auf Stangentanz. Die Zuschauer sollten sich Überraschungen einfallen lassen, die am Arbeitsplatz erlebt werden könnten.
Ruckzuck war eine kleine Geschichte gestrickt und das Publikum hatte auch die Möglichkeit, das Genre festzulegen: Für Reggae mit einem kleinen Schuss Rap gab es den lautesten Applaus.
Miersch, neben Frieling vielleicht die beste Improvisations-Fachkraft des Abends, trat mit Afrolook und Sonnenbrille auf. Aber auch Hannah Schranz war weit mehr als eine Quotenfrau.
Lukas Frings war vor allem für die Musik zuständig, ohne auf dem Hocker vor dem Flügel festgeklebt zu sein.
Ein toller Abend, eine leichte, aber tolle Unterhaltung.
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