Kaarst: Filmvorführungen aufgrund Dachinstandsetzung verschoben
In der Stadt Kaarst gibt es ein wichtiges Update für alle Filmfreunde. Aufgrund der laufenden Dachinstandsetzung im Kulturzentrum müssen die geplanten Filmvorführungen verschoben werden. Die notwendigen Arbeiten an der Dachkonstruktion haben sich als komplexer herausgestellt, als ursprünglich angenommen. Deshalb müssen die Veranstalter leider die geplanten Filmvorführungen in den kommenden Wochen verschieben, um sicherzustellen, dass die Sicherheit der Besucher gewährleistet ist. Wir bitten um Entschuldigung für eventuelle Unannehmlichkeiten und werden Ihnen bald neue Termine bekanntgeben.
Kinobesuch in Kaarst: Filmvorführungen aufgrund Dachsanierung verschoben
Im September konnten die ersten beiden Termine des Kinos Kaarst nur jeweils eine Nachmittagsvorstellung zeigen, weil das Albert-Einstein-Forum abends für schulinterne Veranstaltungen geblockt war. Im Oktober fallen nun erneut zwei Kinotermine aus – und diesmal sind auch die Abendvorstellungen betroffen.
Grund dafür sind Bauarbeiten am Albert-Einstein-Forum. So fallen am 16. und 23. Oktober die Vorstellungen wegen einer Dachsanierung aus. Kinomanager Klaus Stevens ist allerdings optimistisch, dass es bei den beiden Ausfällen bleibt. „Bislang ist alles im Grünen Bereich. Es darf nur nicht drei Wochen regnen“, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion.
Das Oktober-Programm sei schon druckfertig gewesen, als er den Anruf erhielt, dass das AEF an zwei Tagen nicht zur Verfügung steht. Die für diesen beiden Tage vorgesehenen Filme „Was ist schon normal?“ und „Die Ironie des Schicksals“ werden in den November verschoben.
Stadt Kaarst nutzt Ferien für Sanierungen
Überblick über die Arbeiten:
Die Innensanierung des Forum war vor gut zwei Jahren für rund 2,5 Millionen Euro abgeschlossen worden. Kleinere Nachbesserungsarbeiten waren allerdings immer noch nötig. Wegen kleinerer Undichtigkeiten an den Oberlichtern wird die Dachsanierung umgesetzt, mit der das Problem gelöst werden soll.
Im Oktober werden nun noch drei Filme gezeigt. Los geht es am 2. Oktober mit dem Liebesfilm „Nur noch ein einziges Mal“, der auf dem Roman „It Ends with Us“ von Colleen Hover basiert. Darin zieht Collegeabsolventin Lily Bloom nach ihrem Abschluss und dem Tod ihres gewalttätigen Vaters nach Boston, um ihren eigenen Blumenladen zu eröffnen und lässt die Kleinstadt, in der sie aufwuchs, hinter sich.
Am 9. Oktober ist der Film „Gloria!“, Publikumsliebling der Berlinale, zu sehen. Die vermeintlich stumme Teresa lebt in einer italienischen Klosterschule für Mädchen und erledigt niedere Aufgaben für andere. Als der Institution ein Prototyp des ersten Klaviers gestiftet wird, schleicht sie sich nachts heimlich hinunter, um darauf zu spielen, ohne zu wissen, um was es sich handelt. Trotz aller Unterschiede schließen sich ein paar andere Mädchen an. Gemeinsam kreieren sie eine neue Art von Musik. Dann steht ein Besuch des Papstes an.
Nach den beiden „freien“ Kinotagen wird am 30. Oktober das Drama „Die Fotografin“ gezeigt. Lee Miller war als Fotografin dabei, als die alliierten Truppen in der Normandie landeten und als das Konzentrationslager Dachau befreit wurde. Mit ihrer Kamera fing sie die grausamen Folgen der Naziherrschaft ein. Der Film erzählt ihre Geschichte vom Partygirl zur Kriegsfotografin.
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