Kalkar/Uedem: Die Militär-Radaranlage im Hochwald unterläuft eine Modernisierung

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Kalkar/Uedem: Die Militär-Radaranlage im Hochwald unterläuft eine Modernisierung

Im Hochwald, einem wichtigen militärischen Standort in der Region Kalkar/Uedem, wird derzeit eine umfassende Modernisierung der bestehenden Militär-Radaranlage durchgeführt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die technischen Fähigkeiten der Anlage zu verbessern und sie an die aktuellen Anforderungen der Luftraumüberwachung anzupassen. Die Radaranlage, die einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Region leistet, wird mit modernster Technologie ausgestattet, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen. In den kommenden Wochen werden die Arbeiten an der Anlage fortgesetzt, um sicherzustellen, dass die Militär-Radaranlage im Hochwald auch in Zukunft eine zuverlässige Überwachung des Luftraums gewährleisten kann.

RadarAnlage im Hochwald wird modernisiert: Neue Technik für die Luftverteidigung

RadarAnlage im Hochwald wird modernisiert: Neue Technik für die Luftverteidigung

Rund um die Uhr wird der Himmel über Deutschland überwacht. Dies ist eine der Hauptaufgaben des in Kalkar und Uedem ansässigen Zentrums Luftoperationen. Damit dies jederzeit gewährleistet werden kann, sind insgesamt 18 stationäre Radaranlagen über das gesamte Bundesgebiet verteilt.

Eine dieser Anlagen befindet sich ganz in der Nähe, nämlich im Uedemer Hochwald bei Marienbaum. Verteidigungsminister in Uedem – „Weltraum ist strategische Dimension“

Dieses Radarsystem verrichtet bereits seit Anfang der 1980er Jahre seinen Dienst und nach rund 40 Jahren in dauerhaftem Betrieb hat es nun seine Aufgabe mehr als erfüllt. Daher wurde es Anfang Juli abgeschaltet, demontiert und abtransportiert.

Der Radarturm wird saniert und beherbergt zukünftig die neueste Technik, teilt die Bundeswehr mit. Die neue Radaranlage, die durch eine Zusammenarbeit zwischen der deutschen und israelischen Rüstungsindustrie entworfen wurde, ist leistungsfähiger als das Vorgängermodell. Man könne hier von einem Technologiewandel sprechen, heißt es aus Kalkar.

Die selbe Radartechnik wird auch auf den Schiffen der Marine eingesetzt. In Zeiten eines möglichen Bedrohungspotenzials sei es unabdingbar, auf dem aktuellsten Stand der Technik zu sein.

Und weiter: „Für die Soldatinnen und Soldaten, die die Radaranlage in den vielen Jahren ihres Betriebes stets gehegt und gepflegt haben, heißt es jetzt Abschied zu nehmen, um nach Wiederinbetriebnahme im Jahre 2026, wieder rund um die Uhr einen Beitrag zur Sicherheit in Deutschland leisten zu können.“

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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