Kamper Freilichttheater: Fünf Spielszenen bis zum wetterbedingten Abbruch Übersetzung: Kamper Freilichttheater: Fünf Szenen bis zum wetterbedingten A

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Kamper Freilichttheater: Fünf Spielszenen bis zum wetterbedingten Abbruch

Am vergangenen Wochenende fand im Kamper Freilichttheater eine vielversprechende Aufführung statt, die jedoch wetterbedingt abgebrochen werden musste. Trotz des unbeständigen Wetters konnten die Zuschauer fünf Spielszenen erleben, bevor die Veranstaltung leider abgebrochen werden musste. Dieser unglückliche Umstand warf einen Schatten auf die ansonsten erfolgreiche Produktion, die von den Darstellern und der Crew mit großem Engagement und Leidenschaft präsentiert wurde. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ereignisse, die zu diesem unerwünschten Abbruch führten.

Wetterbedingter Abbruch: Fünf Szenen nicht genug für Freilichttheaterbesucher

Das Publikum des diesjährigen Kamper Freilichttheaters erlebte gleich zweimal eine Enttäuschung: Bei der Eröffnungsvorstellung am 16. August und bei der Abschlussaufführung am Samstag mussten die jeweiligen Theaterinszenierungen wetterbedingt abgebrochen werden.

Während die Vorstellung von „Exit Casablanca“ des Kölner NN Theaters es wenigstens noch bis zur Pause schaffte, ging die Ruhrgebietskomödie „Freunde der italienischen Oper“ vom Grend Theater aus Essen nur bis zur anfänglichen fünften Szene. Dann war nach einer rund halbstündigen Spieldauer Schluss, weil ein kräftiger Wind und Starkregen ein Weitermachen von den Veranstaltern und den Theaterleuten nicht verantwortet werden konnte.

Eine Wiederholung des Kultstückes von der Grend-Bühne war weder seitens der Stadt noch des Theaters kurzfristig einplanbar. So bleibt den 370 Theaterfans vom Samstag derzeit nur der Gang nach Essen, weil das Stück auch im 28. Jahr noch auf dem dortigen Spielplan steht.

Was ist das Stück eigentlich?

Was ist das Stück eigentlich?

Der italienische Gastarbeiter Rudolfo Zampini (gespielt von Falk Pognan) mischt in den späten 1960er Jahren als Untermieter der Ruhrgebietsfamilie Kopleck, bestehend aus Oma Klärchen (Brigitte Koch), den Eltern Agnes (Sandra Wickenburg) und Heinz (Rainer Besel) sowie ihren Kindern Rosi (Paula Luy) und Hans Werner (Sebastian Kubis), mit viel Charme und Humor, mit italienischer Küche und italienischer Oper sowie mit einigen amourösen Anspielungen deren Leben gehörig auf.

Das dazugehörige Jahr 1969 verzeichnete gesellschaftlich und politisch unter anderem die Mondlandung und den Jumbo-Jet, Woodstock und die sexuelle Revolution. Atmosphärisches dazu hat der Regisseur des Stückes, Markus Andrae, geschickt zum Text, der von Sigi Domke stammt, in Form von Zwischentönen in der Inszenierung untergebracht: Darin zu hören waren bis zur besagten fünften Spielszene der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke und der Wortführer der deutschen Studentenbewegung, Rudi Dutschke.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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