Kanaren: Deutsche Touristin bei Haiangriff ums Leben gekommen
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich auf den Kanarischen Inseln, als eine deutsche Touristin bei einem Haiangriff ihr Leben verlor. Die 45-jährige Frau aus Deutschland war am Strand in Playa de los Pocillos, einem beliebten Badeort auf der Insel Lanzarote, schwimmen, als der Hai sie attackierte. Trotz sofortiger Hilfe durch Rettungskräfte und Strandwächter konnte das Leben der Frau nicht gerettet werden. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen derzeit. Dieser tragische Zwischenfall wirft Fragen zum Sicherheitskonzept der Insel auf und sorgt für Unruhe unter den Touristen.
Dramatischer Haiangriff vor den Kanaren: Deutsche Touristin ums Leben gekommen
Etwa 500 Kilometer vor den spanischen Kanaren ist eine deutsche Touristin durch einen Haiangriff ums Leben gekommen. Die 30-Jährige habe am Montagnachmittag südlich der Urlaubsinsel Gran Canaria bei der Haiattacke ein Bein verloren, teilten Rettungskräfte der Nachrichtenagentur AFP mit.
Ein paar Stunden später sei sie am Abend an Bord eines Rettungshubschraubers ihren Verletzungen erlegen. Örtliche Medien berichten, dass die 30-Jährige auf dem britischen Katamaran „Dalliance Chichester“ unterwegs war.
Die Frau verlor während des Haiangriffs ein Bein. Die Crew bat die Seenotrettungsorganisation Salvamento Marítimo um Hilfe. Mit einem Hubschrauber eilten ihr die Rettungskräfte zur Hilfe, doch sie erlitt während des Fluges einen Herz-Kreislauf-Stillstand und kam tot im Hospital von Las Palmas an.
Hintergrund: Haiangriffe auf den Kanaren
Laut dem internationalen Register für Hai-Angriffe, das vom Naturkundemuseum von Florida geführt wird, gibt es nur etwa sechs bestätigte Angriffe auf den Kanaren. Keiner davon war tödlich.
Der Katamaran, auf dem sie reiste, war am 14. September vom Hafen von Las Palmas in Richtung Süden abgefahren.
Es ist noch nicht bekannt, welche Haiart für den Angriff verantwortlich war. Derzeit wird noch ermittelt.
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